“Supersammler Berlin”: Endspurt für die 123h

Endspurt für die 123h! Die Lerngruppe von Frau Feiten und Frau Krüger macht mit beim “Supersammler-Wettbewerb“, der bis Ende März läuft. Seit knapp einem Jahr schon sammeln die Kinder mit ihrer Klassenleitung so viel Altpapier wie möglich. Dafür bitten sie um Unterstützung.

Mediationsprojekt am Campus Hannah Höch: Schüler*innen schlichten ihren Streit jetzt selbst

Konflikte treten täglich an Schulen auf – auch an unserer Gemeinschaftsschule. Bei uns am Campus Hannah Höch helfen jetzt die Kinder und Jugendlichen Mitschüler*innen, ihre Konflikte untereinander zu lösen. Sie wurden in den vergangenen Monaten zu Mediator*innen ausgebildet. Jetzt feierten sie den Abschluss des Mediationsprojekts und erhielten von den Ausbilderinnen des Vereins „Alte Feuerwache – Jugendbildungsstätte Kaubstraße“ ihre Zertifikate.

Die Teilnehmer*innen des Mediationsprojekts mit ihren Ausbilder*innen

Unser Mediationsprojekt ist ein echtes Gemeinschaftsprojekt: Kinder der Grundstufe und Jugendliche der Mittelstufe stehen künftig als neutrale und vertrauensvolle Vermittler bei Streit und Problemen unter Schüler*innen bereit. Sie haben ihre Ausbildung zu Mediator*innen abgeschlossen und können nun den Pädadgog*innen die Aufgabe abnehmen, Streit zu schlichten und Konflikte zu lösen. 

Die Ausbildung beinhaltete eine intensive Schulungswoche an der Jugendbildungsstätte in der Kaubstraße sowie drei Projekttage am Kinder-, Jugend- und Familienzentrum comX sowie am Campus. Hier reflektierten die Schülerinnen unter anderen ihre eigenen Gefühle und ihr Verhalten in Konfliktsituationen und übten in fiktiven Rollenspielen die Mediation in solchen Fällen.

Schüler*innen helfen sich selbst

„In Konflikten sind immer Gefühle beteiligt, es kommt schnell zu Beleidigungen oder manchmal auch zu Gewalt. Mediation hilft, mit Streit so umzugehen, dass nicht noch mehr Schaden entsteht“, betonte Frau Blome von der Alten Feuerwache während der Feierstunde am Campus und sagte den Mediator*innen. „Das Besondere an diesem Projekt ist, dass hier nicht Erwachsene bei Konflikten unter Schülerinnen helfen, sondern ihr euch selbst helft.“

Wie groß das Interesse unserer Schüler*innen an dem Mediationsprojekt ist, zeigte sich an den Anmeldezahlen: Knapp 100 Kinder und Jugendliche wollten an dem Mediationsprojekt teilnehmen. 20 von ihnen konnten am Ende die Ausbildung durchlaufen. „Wir haben es uns bei der Auswahl der Schülerinnen nicht leicht gemacht, denn fast alle nannten für sich gute Gründe, bei dem Projekt mitzumachen“, berichtet Frau Helbig, eine der Projektleiterinnen am Campus Hannah Höch. „Jetzt ist in jeder Lerngruppe der 456er und 789er mindestens eine Person ausgebildet und zertifiziert als Mediator*in.“

„Wir haben auch darauf geachtet, dass die Geschlechter ähnlich oft vertreten sind“, ergänzt Herr Seemann. „So entstand eine Gruppe, die sich erst so richtig in der Kaubstraße kennenlernen konnte, da sie in der Schule oft wenig miteinander zu tun haben.“ Ein Höhepunkt der Ausbildung war für ihn zu sehen, wie konzentriert und interessiert die Schüler*innen mitarbeiteten und sich gegenseitig unterstützten.

Schüler*innen übernehmen Verantwortung und gestalten Schule

Was das Mediationsprojekt noch bewirkt: Indem sie sich für ein besseres Miteinander an ihrer Gemeinschaftsschule im Märkischen Viertel engagieren, erleben die Schüler*innen auch, dass sie an ihrer Schule Verantwortung übernehmen und das Schulleben selbst mit gestalten können. So erfahren sie praktisch, was Partizipation bedeutet.

„Konflikte gehören an Schulen dazu. In ihnen stecken auch Chancen. Mediation ist die wertvolle Fähigkeit, den in Konflikt miteinander Stehenden zu helfen, diese Chancen auch zu sehen“, sagte Schulleiterin Clara Wengler bei der Verleihung der Zertifikate und dankte dabei allen Teilnehmer*innen und Unterstützer*innen, darunter auch ihrer Vorgängerin Frau Ristow, die das Projekt mit ins Rollen brachte. Und an die frisch gebackenen Mediator*innen gerichtet sagte Frau Wengler: „Dass ihr anderen beim konstruktiven Lösen ihrer Konflikte helft, ist ein großer Schatz für unsere Schule. Ihr werdet mit jedem gelösten Konflikt wachsen und habt es verdient, diesen Moment zu feiern.“

Mediationsprojekt ist ein echtes Gemeinschaftssprojekt

„Das Mediationsprojekt ist ein echtes Gemeinschaftsschulprojekt, in dem Kinder und Jugendliche aus Grund- und Mittelstufe gemeinsam arbeiten sowie miteinander und voneinander lernen können“, freut sich Herr Seemann. Und was auch den Gemeinschaftssinn zeigt: Unsere Schüler*innen-Firma beteiligte sich an der Finanzierung des Mediationsprojekts, und die Rockband und die Cheerleaderinnen sorgten während der Feierstunde für das Rahmenprogramm.

Tag der offenen Tür: Die Mittelstufe des Campus stellt sich vor

Was bietet der Campus Hannah Höch den Schüler*innen ab der 7. Klasse? Davon konnten sich interessierte Jugendliche und Eltern am Tag der offenen Tür selbst ein Bild machen. Die Gäste wurden von Schüler*innenscouts durch die Gebäude der Mittelstufe geführt und konnten der Schulleitung Fragen stellen.

Außerdem konnten sie einen Blick in die geöffneten Fachräume für Chemie, Physik und Biologie sowie in die Schülerbibliothek, die Textilwerkstatt und den ITG-Bereich werfen.

Auch einige der Kooperationspartner wie die Frisch & Faust Tiefbau GmbH nutzten den Tag der offenen Tür, um sich vorzustellen. Dabei waren auch die Feinbäckerei und Konditorei Laufer, mit der der Campus eine Zusammenarbeit anstrebt, sowie die Agentur für Arbeit mit der Berufsberaterin Frau Felske, die unsere Gemeinschaftsschule bei ihrer ausgezeichneten Berufs- und Studienorientierung (BSO) in der Mittelstufe unterstützt. 

Am Stand der Frisch & Faust Tiefbau GmbH
Am Laufer-Stand
Am Stand der Jugendberufsagentur

Backen, basteln und naschen: Das waren die Weihnachtswerkstätten 2023

Dichtes Gedränge herrschte wieder bei den Weihnachtswerkstätten in der Grundstufe des Campus Hannah Höch. Die Pädagog*innen der Gemeinschaftsschule hatten wieder tolle Bastelangebote und viele Leckereien für die Schüler*innen und ihre Eltern und Bekannten vorbereitet.

Unsere Schulleiterin Frau Wengler eröffnete um 15 Uhr draußen auf der großen Wiese die diesjährigen Weihnachtswerkstätten. Unsere Musiklehrerin Frau Mahbub und unser Erzieher Herr Reimers sangen mit Schüler*innen Friedenslieder zur Einstimmung. Danach öffneten sich die Türen zu den Häusern und Ständen.

Die Bastelangebote waren zahlreich: Die Kinder und die Erwachsenen konnten selbst Weihnachtliches wie Gestecke und Kränze, Sterne, Grußkarten, Bilder, Engel und Geschenkboxen herstellen, aber auch Freundschaftsarmbänder oder Jonglierstäbe. 

In der Mensa stärkten sich die Besucher*innen der Weihnachtswerkstätten mit Kaffee und Kuchen, einem Erfrischungsgetränk  oder einem Hotdog. In der Eingangshalle wurden Popcorn, Zuckerwatte, Crepes und gebrannte Mandeln angeboten. Draußen bildeten sich lange Schlangen vor den Grill- und Punschständen.

In der Schulküche buken Kinder und Erwachsene Plätzchen. In der Vorlesestube lasen Schüler*innen kurze Geschichten und Märchen vor.

„Es war ein ganz besonderer Nachmittag: die tolle Musik, die bewundernswerten Kunstwerke überall, die lebendigen Gespräche, die kulinarischen Genüsse, die vielen Bastel- und Aktionsstände und Informationsangebote – all das ist Ausdruck unserer Schulgemeinschaft mit ihrer kreativen Energie, die wir gemeinsam gefeiert haben“, sagte Frau Wengler, die ihre ersten Weihnachtswerkstätten am Campus erlebte.

Unsere Schulleiterin dankt allen, die mit Hingabe und Kreativität die Weihnachtswerkstätten und den Tag der offenen Tür vorbereitet haben. „Der Nachmittag hat uns ganz im Sinne des Jahresthemas ‚Freu(N)de‘ miteinander verbunden! Die Freude und die Freundschaft, die durch unsere Schule strömten, sind für viele von uns auch Geschenke der Weihnachtszeit als Friedenszeit“, so Frau Wengler.

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So schön war unser Sommerfest 2023

Viel los auf dem Campus war wieder einmal beim Sommerfest unserer Gemeinschaftsschule. Traditionell findet das Sommerfest am Freitag vor der Zeugnisausgabe, gleichzeitig der letzte Tag der Projektwoche, statt. Viele Projektgruppen nutzten die Gelegenheit, ihre Ergebnisse in Filmen, auf Postern, als Modelle oder als Produkte zu präsentieren. 

Das Bühnenprogramm auf dem roten Hof gestalteten die neu formierte Rockband und die Cheerleaderinnen. Außerdem wurden hier engagierte Schüler*innen mit dem Hannah-Höch-Preis der Schule geehrt sowie die Siegeri*innen des Schreibwettbewerbs der SCHNIPSEL-Zeitung ausgezeichnet.

Auch auf dem weiteren Schulgelände und in den Häusern des Campus gab es Programm für Spiel und Spaß und natürlich kulnarische Leckerbissen, unter anderem ukrainische Köstlichkeiten.

Außerdem präsentierten sich Partnerunternehmen der Schule wie Frisch und Faust und Heimstaden den Schüler*innen.

Und nebenbei stimmten die Schüler*innen der Grundstufe über den besten Entwurf für die Leseoase ab. Der Siegerentwurf kann zu Beginn des neuen Schuljahres in einer Vitrine in der Eingangshalle von Haus 1 bewundert werden.

Impressionen vom Sommerfest 2023 seht ihr im folgenden Video:

Das waren die Weihnachtswerkstätten 2022 am Campus

Am Freitag vor dem 1. Advent finden am Campus Hannah Höch traditionell die Weihnachtswerkstätten in der Grundstufe statt. In diesem Jahr endlich wieder mit dabei: die Eltern und andere Familienmitglieder der Kinder. So herrschte am vergangenen Freitagnachmittag ein dichtes Gedränge. Gleichzeitig öffnete die Mittelstufe ihre Räume und führte die Eltern der neuen Siebtklässler*innen durch das Gebäude.

Basteln und schlemmen in den Weihnachtswerkstätten

Ab 15 Uhr war es rappelvoll in Haus 1 sowie in den umliegenden Kunst- und Werkstatträumen auf dem Campus. Überall drängten sich die Besucher um die Bastel- und Essenstände. Es duftete herrlich weihnachtlich in den Gängen. Das kulinarische Angebot reichte von gebrannten Mandeln, Kuchen, Waffeln und Crepes über Börek bis zu Hot Dogs und Bratwürstchen im Brötchen. In der Küche buken die Kinder unter Anleitung ihre eigenen Plätzchen. Außerdem konnten die Kleinen und Großen vom Honig der Campus-Bienen probieren oder gleich ein ganzes Glas Honig für zu Hause mitnehmen.

Auch das Bastelangebot war vielfältig: Adventskränze und -gestecke, Perlenketten, Armbänder und Ohrenclips, Fensterdeko, Baumschmuck, Weihnachtskarten, Fangbecher, Papierkästchen, raffinierte Cyanotypen und mehr konnten die Besucher an den verschiedenen Ständen herstellen.

“Das ist der beste Weihnachtsmarkt mit Kindern. Es hat uns viel Freude gemacht und wir haben einige Erinnerungsstücke, die uns durch die Adventszeit begleiten werden. Vielen Dank, dass ihr das ermöglicht habt.”

Eine Besucherin der Weihnachtswerkstätten auf Instagram

Ein Highlight der Weihnachtswerkstätten in diesem Jahr waren die stündlichen akrobatischen Darbietungen der Cheerleaderinnen in der Turnhalle. In der gemütlichen Lesestube lasen Schüler*innen aus den Jahrgangsstufen 1 bis 6 Märchen vor, im Musikraum spielte die Schulband. Und in der Fotobox konnten die Besucher sich mit weihnachtlichen Utensilien fotografieren lassen und den Ausdruck des Fotos gleich mit nach Hause nehmen.

Ein tolles Erlebnis ist es auch, wenn die ehemaligen Schülerin und Schüler des Campus ins Haus schauen und uns besuchen. Es ist großartig zu erfahren, welche Wege sie nehmen und wie freundlich sie auf ihre Schulzeit schauen.

Schaut euch das folgende Video mit den Bildern von den Weihnachtswerkstätten 2022 an:

Führungen für Eltern in der Mittelstufe

Parallel zu den Weihnachtswerkstätten fand im Haus 5 der Mittelstufe am Campus der Tag der offenen Tür statt. Hier trafen sich die Eltern der neuen Siebtklässler*innen und bekamen Einzelführungen von unseren Schüler*innen. Einige Lehrer*innen der Mittelstufe öffneten die Lerngruppenräume und gewährten einen Einblick in die tägliche Unterrichtsarbeit. 

Viele mit dem Campus kooperierenden Firmen nutzten dabei die Gelegenheit, um sich vorzustellen: Neben MAGO Fleisch- und Wurstwaren waren die Tiefbaufirma Frisch und Faust und ABF Straßenbau, Stadtumbau Märkisches Viertel, das OSZ Mediengestaltung und Medientechnologie Ernst-Litfaß-Schule, der Lack- und Farbenspezialist Brillux sowie die Fellows von Teach First im Haus.

“Es war super organisiert. Da verwundert es nicht, dass eure ehemaligen Schüler unbedingt dabei sein wollten, um bei euch stolz ihre Berufe vorzustellen.”

ABF Straßenbau auf Instagram

Viele helfende Hände

Alle helfenden Hände haben dafür gesorgt, dass es ein unvergesslich schönes Fest im Märkischen Viertel war. Der Erlös der Einnahmen fließt in den Topf des Fördervereins und wird sicherlich dafür sorgen, dass wir wieder großartige Anschaffungen machen können. Einen Dank an alle fleißigen Spender!

Unserer Caterer 40 Seconds stellte uns beispielsweise eine Popcorn-Maschine zur Verfügung, die von den Schüler*innen ununterbrochen in Betrieb gehalten wurde, der Weihnachtsbaumhändler Der Tannenmann spendierte zwei prächtige Tannenbäume, und von der Firma MAGO bekamen wir Würstchen zum Einkaufspreis.