Am 8. Juli 2024 haben wir Frau Pilgermann, die neue Sozialarbeiterin der Schule, interviewt. Als erstes sind wir in die SoFi gegangen und haben sie begrüßt.
Dann haben wir sie gefragt, wie es für sie ist, an der Schule anzukommen.“Ich muss mich erst einmal an die Schule gewöhnen, weil es hier fünf Häuser gibt“, antwortete sie. Als wir sie fragten, seit wann sie an unserer Schule ist, antwortete sie „seit letzten Mittwoch“.
Als nächstes haben wir sie gefragt, was ihre Ziele an der Schule sind. „Meine Ziel ist es, Kindern zu helfen und zu unterstützen.“
Als wir mit dem Interview fertig waren, haben wir ein Foto gemacht und uns verabschiedet.
Autoren: Baran und Ben
Was Mobbing ist und wie ihr euch wehren könnt
Laut ZDF Kindernachrichten kommt Mobbing immer wieder vor und zwar nicht nur bei Kindern, sondern in allen Altersklassen. Von Mobbing spricht man nur, wenn eine Gruppe von Menschen einem anderen Menschen über einen längeren Zeitraum Schaden zufügt, entweder körperlich oder innerlich. Damit ist gemeint, dass mit Worten jemandem im Herzen schwer Schaden zugefügt werden kann. Mobbing ist etwas ganz anderes als ein Streit. Mobbing ist es, wenn man es immer und immer wieder macht.
Warum kann Mobbing auch dich betreffen?
Es kann auch dich betreffen, weil es auf der Erde schon viele Menschen gibt, die sich einen Spaß daraus machen, andere Menschen zu belästigen oder zu ärgern. Denn es gibt auch viele Menschen, die selber unsicher sind und es brauchen, sich durch dieses Verhalten stark zu fühlen.
Woher kommt der Begriff Mobbing?
Mobbing kommt aus dem Englischen (to mob) und das bedeutet „bedrängen, anpöbeln oder attackieren“.
Es gibt drei Arten von Mobbing:
Verbales Mobbing (z.B. Beleidigungen)
Nonverbales Mobbing (z.B. Rassismus)
Körperliches Mobbing (z.B. Treten, Schubsen)
Hier sind zwei Tipps, wie man sich gegen Mobbing wehren kann:
weggehen oder wegrennen
zu einem Erwachsenem gehen und sagen, was passiert ist
Aber: Beim Mobbing kann man sich oft nicht selber helfen. Stopp sagen bringt sehr oft nichts.
Welche Rollen gibt es beim Mobbing?
Verteidiger ist derjenige, der das gemobbte Kind verteidigt.
Opfer ist das Kind, das geärgert wird.
Täter ist derjenige, der das Kind ärgert.
Assistent des Mobbers ist derjenige, der dem Mobber hilft und mitmacht.
Verstärker ist derjenige, der mit Beleidigungen oder mit Rufen dem Mobber hilft.
Außenstehender ist jeder, der zuguckt, nichts macht und auch nicht hilft.
Autorin: Lilli
Quellen: Wikipedia und Hilfetelefon Deutschland
10 Fragen an Frau Kähl, unsere Erzieher*innen-Leiterin
Ihr Gesicht habt ihr jetzt bestimmt schon gesehen. Ayaz und ich waren noch vor den Sommerferien in ihrem Büro und haben mit Frau Kähl ein Interview geführt. Wir stellten ihr 10 Fragen, und Frau Kähl hat alle beantwortet.
Sie macht bestimmt eine sehr sehr tolle Erzieher’innen-Leitung. Beim Interview war sie sehr nett. Das Interview war irgendwie anders für mich und hat mir gleichzeitig Spaß gemacht. Ich habe nämlich noch nie so ein Interview geführt. Es war auch spannend.
Besonders interessant fand ich, dass Frau Kähl drei Berufe gelernt hat. Sie bewarb sich an unserer Schule, weil die Schule eine Anzeige schaltete und sie wusste, dass die Schule jemanden braucht. Sie unterhielt sich dann mit Frau Wengler.
In der Schule können wir sie meistens in ihrem Büro oder in der auch mal in der Mensa treffen. Aufsichten in den Pausen hat sie nicht. In ihrer Freizeit fährt sie gerne Fahrrad und genießt die Sonne und den Garten. Zu Hause hat sie zwei Katzen.
In unserem Podcast könnt ihr euch das ganze Interview mit Frau Kähl anhören.
Autorin: Marie
Wie lange ist gleich? 123d philosophiert über das Thema Zeit
Am 4. Juli hatte unsere Klasse besonderen Besuch. Die Autorin Antje Bones kam zu uns. Sie hat das Buch „Hast du Zeit“ geschrieben. Zusammen haben wir über das Thema Zeit gesprochen.
Zuerst haben wir geschätzt, wie lange eine Minute ist. Das war sehr interessant, weil jeder etwas anderes dachte. Dann haben wir darüber gesprochen, ob Tiere Zeit fühlen können. Wir haben auch darüber geredet, wann die Zeit für uns schnell oder langsam vergeht.
Am Ende gab es ein kleines Interview mit Antje Bones. Sie erzählte uns, dass sie die Idee für ihr Buch im Freibad bekam. Es dauerte anderthalb Jahre, bis sie das Buch fertig geschrieben hatte. Sie hat es zusammen mit der Illustratorin Nele Palmtag gestaltet.
Der Besuch von Antje Bones war toll und hat uns viel Spaß gemacht.
Autor*innen: Die Kinder der 123d mit Frau Soler
Unsere Erzieherinnen: Frau Puelma-Müller macht viel Theater
Die Bildende Kunst ist einer der Schwerpunkte des Campus Hannah Höch. Und da ist Frau Puelma-Müller genau am richtigen Ort gelandet. Sie kommt vom Theater und betreut seit diesem Jahr mit die drei 123er-Lerngruppen auf der kleinen Lernetage. Und macht dabei auch Theater.
SCHNIPSEL: Warum sind Sie Erzieherin geworden?
FRAU PUELMA-MÜLLER: Eigentlich bin ich Theaterpädagogin, Schauspielerin und Theaterregisseurin. Ich bin der Meinung, dass Theater ein sehr nützliches Lernwerkzeug ist. Ich denke, dass Bildung sehr wichtig ist, und ich suche gerne nach kreativen Lernstrategien für verschiedene Gruppen.
SCHNIPSEL: Warum haben Sie den Campus als Arbeitsort gewählt?
FRAU PUELMA-MÜLLER: Das Bildungsprojekt hat meine Neugier geweckt, da ich noch nie an einer Gemeinschaftsschule gearbeitet habe und das Gefühl hatte, dass ich hier viel lernen könnte. Zudem gefällt mir, dass Kunst in der Schule so präsent ist, und ich finde den Ort und die Umgebung sehr schön.
SCHNIPSEL: Was war bislang Ihr lustigstes Erlebnis am Campus?
FRAU PUELMA-MÜLLER: Ich helfe bei einer Theateraufführung, und es macht mir sehr viel Spaß. Die Kinder machen das wirklich gut und zeigen ausgezeichnete schauspielerische Fähigkeiten.
SCHNIPSEL: Wie waren Sie selbst als Schülerin?
FRAU PUELMA-MÜLLER: Ich war sehr perfektionistisch. Mir gefiel es, wenn meine Hefte schön und ordentlich waren. Das Lernen hat mir Spaß gemacht. Nur in Mathe war ich nicht so gut.
SCHNIPSEL: Was tun Sie gern, wenn Sie nicht in der Schule sind?
FRAU PUELMA-MÜLLER: Wenn ich nicht in der Schule bin, tanze und schwimme ich gerne, gehe ins Theater oder ins Kino und verbringe Zeit in der Natur. Ich fahre auch gerne Fahrrad und treffe mich mit meinen Freunden.
SCHNIPSEL: Vielen Dank für die Antworten, Frau Puelma-Müller.
SCHNIPSEL-Gewinnspiel: Gewinner der Kinogutscheine steht fest
Auf der letzten Seite der jüngsten SCHNIPSEL-Ausgabe Nummer 5 gab es ein Gewinnspiel: Wer alle Fragen des Kreuzworträtsels über Artikel in der Schüler*innen-Zeitung des Campus richtig beantwortete, konnte mit Glück zwei Kinogutscheine gewinnen. Jetzt haben die SCHNIPSEL-Redakteur*innen den Gewinner ausgelost. Seht selbst! Dem Gewinner gratulieren wir und wünschen ihm viel Spaß im Film seiner Wahl!