Welcome to Mondria City!

Vielleicht habt ihr’s schon entdeckt: In der Vorhalle werden seit Neustem die Kunstwerke und englische Texte aus drei Klassen ausgestellt. Die 456a, 456d und 456g haben im Kunstunterricht den Künstler Piet Mondrian kennengelernt und sich von ihm inspirieren lassen. Sie haben eigene Städte im mondrianschen Stil entworfen und im Englischunterricht dazu phantasievolle Texte geschrieben. Wer es in diesem Schuljahr nicht mehr in die Vorhalle schafft, kann hier eine Auswahl bestaunen! Aber keine Sorge! Nach den Ferien bleibt die Ausstellung noch eine Weile hängen. Schaut es euch an, es lohnt sich!

Gotham City

The name of my city is Gotham City. In the middle of my city is a big park. My city doesn’t have streets because we fly to the shops and houses. In the right bottom is Batman’s house. And in the bottom left I have a mosque. Over the mosque are houses. A lot of people live there. 

Gotham City by Taylan

In my city there are many shops. In the left corner I have a shopping mall. The shopping mall is the biggest in the universe. My city is in the future. We don’t have schools because we learn online. In the right corner are houses and more shops. To the left of the park is a lake. Many people swim every day. Over the lake we have a police station and a fire station. We have a zoo because we all love animals. And we have an ocean. It is amazing. 

My city is not on the earth. My city has a big farm. There, we harvest food and bread and vegetables. Around the farm is a rain producer. We have a cinema. There we can watch films that are not shown in other cinemas. 

In my city we have every year 1 million tourists. And we have 1,000 hotels. In my city live animals that can speak. And this is awesome. We have a shop where we can eat food that only exists in Gotham City. 100 million people live in Gotham City. 

And in the left corner is my house. There is a library. Next to the library is a church. In front of the church we have a game shop only for kids. And a shop where you can buy kids that are adopted. Under there is an animal shop in which you can buy all animals that you want. 

In my city we have bus stops, subways and trains. The subway line is bigger than in New York. In the subway we have shops that are so small. We have a city plan. And that is so big. We are a capital. 

Autor: Taylan

Pineapple City

The name of my city is Pineapple. In my city there is a big house in the middle. In the left corner is a building. Above the building is a field. My favorite place is the cinema, because there are interesting movies. On the left side is a street with a crossing. In the bottom you can see a hospital that is next to a shopping mall. The shopping mall has 10 windows. The right side has a beautiful lake and three benches around it. My city also has a large skyscraper. It is the largest in my city. In the right corner there is a bakery. In the bakery they have delicious bread and more. My city has a playground and a park. What I like about my city is the library. My city is fun.

Pineapple City by Chelsey

Autorin: Chelsey

Old Shops

The name of my city is Old Shops. In my city there is a big supermarket. In the middle there is a mosque. On the left side of the supermarket there is a lake. There is a bridge over the lake. Around the mosque there is a street. In the right corner there is a very big mall. On the left side of the mall is a McDonald’s. In the front are two houses. In the left corner is a car wash. 

Next to my city is Rainbow City. In front of the car wash is a school. My city is not so big. Behind my city is Jaden City. Behind the houses there is a very cool playground.

Old Shops by Eliz

In the houses you can see a library. In front of my city is Skyfield. My favorite place in the city is the cinema. The cinema is in the left corner.

Autorin: Eliz

Luck Town

The name of my town is Luck Town. In the middle of my town there is a big casino. In my town there are a lot of hotels. The first hotel is in the right top corner of the casino. In my city there are 8 more hotels. Behind the casino is my mansion. In my city there are four kebab shops. In the right corner of my town are 30 houses. Under my mansion there is a base of Area Fifty One. Under the smallest kebab shop is a defense hall.

Luck Town by Jarik

Autor: Jarik

Sli

Plakate für den Frieden

Als der Krieg in der Ukraine begann, starteten die Pädagog*innen und Schüler*innen an unserer Schule viele Aktionen, die sich mit Frieden beschäftigten. An einer Säule in der Eingangshalle von Haus 1 hängen jetzt von Schüler*innen gestaltete Plakate für den Frieden. 

Die Idee kam von Kindern, die in der Stadt eine Demonstration gesehen hatten, auf der Menschen Friedensplakate trugen. „Durch die Plakate konnten die Kinder auch ihre Gedanken und Wünsche äußern“, sagt Frau Herrmann. Im Religionsunterricht haben wir mit ihr ebenfalls über den Krieg und vor allem über Frieden gesprochen.

An den Plakaten zu arbeiten und über den Frieden zu sprechen, hat mir sehr viel Spaß gemacht, und ich habe dabei auch etwas gelernt. Dass zum Beispiel Frieden im Kleinen anfängt, bei jedem einzelnen Menschen. Oder dass man Probleme auch ohne Gewalt lösen kann.

Solche spannenden und lustigen Aktionen gefallen mir an unserer Schule. So macht das Lernen Spaß.

Autorin: Yasemin

Kein Vergessen: Campus-Schülerinnen verarbeiten ihren Auschwitz-Besuch in Texten und Bildern

Nach zwei ausgefallenen Fahrten besuchten Schüler*innen des Campus Hannah Höch im vergangenen Dezember das ehemalige deutsche Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau in Polen. Jetzt gaben sie in einer Performance mit Texten und Bildern ihre Eindrücke von und Gedanken zu der Gedenkstättenfahrt wieder.

Sieben Schülerinnen der 10.3, die im Dezember an der Bildungsfahrt teilgenommen hatten, entwickelten zusammen mit ihrer Geschichtslehrerin Frau Nassereddin und der Schulsozialarbeiterin Sabrin Heida in sechs mehrstündigen Workshops die etwa halbstündige Performance. Am vergangenen Freitagabend führten sie das Lesestück vor knapp 30 Zuschauer*innen im Mehrzweckraum im Haus 5 auf. 

Vier von ihnen – ganz in Schwarz gekleidet und mit einer weißen Rose an der Bluse – trugen abwechselnd die Tagebucheinträge aller Mitwirkenden während der Zeit der Gedenkstättenfahrt vor. Eine andere Schülerin in weißem Kostüm las Passagen aus dem Tagebuch Anne Franks vor. 

Die Zuschauer*innen wurden vor Betreten des Raumes aufgeteilt. Einige erhielten eine rote Rose und wurden durch die Tür direkt in den Zuschauerraum gewinkt. Andere bekamen einen Stein übergeben und mussten den Nebeneingang in den verdunkelten, abgetrennten hinteren Bereich des Raumes nehmen. Eine Anspielung an die Selektion der deportierten Juden und Jüdinnen gleich bei ihrer Ankunft im Vernichtungslager durch SS-Ärzte.

Schulleiterin Frau Ristow im Gespräch mit den Schülerinnen.

Solche Bildungsfahrten seien wichtig, betonte Schulleiterin Frau Ristow bei der Begrüßung der Zuschauer*innen. Gerade angesichts des Krieges und seiner schrecklichen Auswüchse in der nahen Ukraine. Sie wünschte den Gästen eine berührende Vorstellung – die diese auch erlebten.

Auf einer Stellwand zeigten die Schülerinnen Bilder von ihrer Gedenkstättenfahrt.

Nach der Aufführung hatten die Zuschauer*innen bei Kuchen, Keksen und Getränken die Gelegenheit, an Stellwänden die ausgedruckten Tagebucheinträge der Schüler*innen zu lesen und sich Bilder von der Gedenkstättenfahrt anzusehen. “Liebe Anne, ich kann immer noch nicht glauben, dass Menschen zu so etwas fähig sind”, beginnt einer der Texte. “Liebe Anne, ich halte es nicht mehr aus. Wie können Menschen so grausam sein?” fragt ein anderer.

Brd

Schnipsel für SCHNIPSEL: Wir haben ein Zeitungs-Logo

Aus der Zeitung Buchstaben ausgeschnitten, im Viereck angeordnet auf Papier geklebt, eingescannt und am Computer in den Farben des Schulschriftzugs eingefärbt. Dazu noch der Hashtag Schüler*innen-Zeitung und der Hinweis auf die Internetadresse der Online-Ausgabe – fertig war das Logo unserer Schüler*innen-Zeitung SCHNIPSEL.

So sieht das SCHNIPSEL-Logo aus.

Der Entwurf von Limar, der die Jury unseres Logo-Wettbewerbs am meisten überzeugte und zum Schüler*innen-Zeitungs-Logo weiterentwickelt wurde, war nur einer unter vielen. Rund 20 Entwürfe von anderen Kindern, die am Campus in der Grund- oder in der Mittelstufe zur Schule gehen, waren dem Aufruf gefolgt, ihre Ideen für ein Erkennungszeichen der Schüler*innen-Zeitung zu. Papier zu bringen und einzureichen. 

„Die Entwürfe der Schülerinnen und Schüler zeichnen sich durch eine große Vielfalt aus: Da wurde kreativ mit dem Wort gespielt, auf Papier gezeichnet und gemalt, aber auch mit dem Computer digital gepixelt – und geschnipselt!“, freuen sich unsere Kunstlehrer*innen Frau Lange und Herr Max über die Vielfalt der Ideen der Schüler*innen. „Im Siegerentwurf fügen sich ausgeschnittene bzw. geschnipselte Zeitungs-Buchstaben zu einem überzeugenden Logo für unsere eigene Zeitung zusammen: Schnipsel für SCHNIPSEL!“

Die Vorstufen des fertigen Logos

Die beiden Kunstlehrer*innen hatten den Logo-Wettbewerb tatkräftig unterstützt und mit den Kindern im Unterricht Ideen gesammelt und sie bei der Umsetzung unterstützt.

Der Name spielt auf die Künstlerin Hannah Höch an

Der Name für unsere ständige Schüler*innen-Zeitung spielt auf die Künstlerin und Namengeberin unserer Gemeinschaftsschule an: Hannah Höch. Sie setzte unter anderem Bilder aus vielen verschiedenen Schnipseln und Teilen zusammen und zeigte dadurch, dass es ganz viele verschiedene Blickwinkel oder Standpunkte gibt. Der Name steht so auch für das Sammelsurium der Themen, Ideen und Ansichten der Schüler*innen und für die Vielfalt am Campus. Die Beiträge in der Schüler*innen-Zeitung sind wie Schnipsel, die ein Gesamtbild ergeben.

Aufgabe der Schüler*innen im Logo-Wettbewerb war es, das Wort „SCHNIPSEL“ zeichnerisch oder typographisch umzusetzen, so dass es Aufmerksamkeit erregt und in Erinnerung bleibt. Alle Teilnehmer*innen erhalten jetzt eine Packung Buntstifte als kleines Dankeschön fürs Mitmachen. Die Buntstifte spendete der Förderverein des Campus Hannah Höch, der sich übrigens immer über neue Mitglieder und andere Unterstützung freut. Was der Förderverein alles für die Schule leistet und wie Sie ihn dabei unterstützen können, beschreibt eine Broschüre.

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Die neuesten SCHNIPSEL-Artikel lest ihr immer online auf der Homepage des Campus oder an der Pinnwand in der Vorhalle von Haus 1. 

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Autor: Brd

Blickwechsel: Die Schüler*innen der 123c tauschen ihre Blicke aus

Zum Jahresmotto der Schule “Blickwechsel” hat die Lerngruppe 123c am Campus Hannah Höch Porträts der Kinder bemalt, zerschnitten und neu zusammengesetzt. Heraus kamen dabei neue Gesichter, die eigenartig, komisch und lustig wirken. Die Kinder der Reinickendorfer Gemeinschaftsschule haben einigen Schöpfungen neue Namen gegeben und für das Video eingesprochen.

Herr Fiedler hat die Fotos geschossen und das Video erstellt, Herr Doberstein hat die Musik für das Video beigetragen.

Fie

Campus-Kunst ist reif für das Museum

Schon seit gut einem Jahr hängen die Viren von der Decke des Kunstraumes am Campus. Jetzt sind sie auch im Stadtmuseum Berlin zu sehen — allerdings nur auf einem Foto. Die von Schülern der Lerngruppen 456 gestalteten Plastiken sind in die Sammlung Online aufgenommen worden. Dort sammelt das Stadtmuseum Fotografien, Objekte und Geschichten von Berliner*innen, um den Wandel des Lebens und des Stadtbildes während der fortdauernden Corona-Pandemie zu zeigen.

Die Virenmodelle der Campus-Schüler*innen

Gebastelt hatten die Schüler*innen des Campus die Virenmodelle, um die Folgen der Pandemie wie geteilte Lerngruppen und das schulisch angeleitete Lernen zu Hause (salzH) zu verarbeiten. Als Werkmaterial nahmen sie das, was im Kunstraum vorhanden war: Styroporkugeln, Q-Tips, Zahnstocher, Farben und mehr. Inspirieren ließen sich die Schüler*innen von den oft farbigen und fantasievollen Abbildungen des Coronvavirus in den Medien.

Aufmerksam geworden auf die Aktion „Berlin jetzt!“ des Stadtmuseums ist unser Kunstlehrer Herr Sudhues während einer U-Bahn-Fahrt. Daraufhin sandte er die Arbeit der Schüler*innen per Foto und kurzer Erläuterung ein. Dort kündigt er auch an: „Solange uns Corona auch im Schulalltag begleitet, verbleiben die selbstgebauten Viren als ‚Schmuck‘ und Zeichen in den Kunsträumen.”

Autor: Herr Brodersen