Domidoo, kasa lasa, ting töng!

Im Kunstunterricht haben wir mit Frau Lange Dada-Gedichte gemacht. Am Anfang fanden es viele von uns langweilig, Doch als wir es ausprobierten und unsere Dada-Gedichte laut vortrugen, fanden es viele gut.

Aber was ist überhaupt Dada? Dada ist ein Schlagwort für eine Kunstform, die im im ersten Weltkrieg im „Cabaret Voltaire“ in Zürich entstand und sich von dort nach Europa und Amerika ausbreitete. Das französische Wort „Dada“ heißt im Deutschen „Hottehü“ oder Steckenpferd. So wie das Wort „Dada“ nach Babysprache klingt, so tun es auch die Dada-Gedichte.

Die Dadaisten lehnten den Krieg ab und suchten nach der Kindlichkeit. Die Mitglieder der Gruppe meinten, dass jeder Mensch ein Künstler oder eine Künstlerin sei und dass Alltagsgegenstände Kunstobjekte seien. Ihre Gedichte schufen sie mit Hilfe des Zufalls, ihre Vorträge waren voll Improvisation, ihr Ziel war Provokation.  

Im Kunstunterricht nahmen wir uns eine Zeitung und ein großes Blatt Papier. Die Zeitung zerrissen wir, die Fetzen ordneten wir passend an und malten sie bunt an. Während die Farbe trocknete, schrieben wir in schöner Schrift unser Dada-Gedicht auf das weiße Blatt Papier. Danach schnitten wir die einzelnen Worte aus und klebten sie auf die angemalte Zeitungscollage. 

Wie unsere Dada-Gedichte klingen, könnt ihr im folgenden Video hören. Probiert es doch auch einmal selbst aus, Dada-Gedichte zu schreiben!

Autorinnen: Lilli und Lucy 

Quelle: www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/deutsch-abitur/artikel/dadaismus

Liebe Eltern, wir brauchen eure Hilfe!

Liebe Eltern,

wir brauchen eure Hilfe! Könnt ihr bitte in den Sommerferien jeden Mittwoch die Pflanzen im Schulgarten gießen? Wir haben da zum Beispiel Tomaten, Bohnen, Kürbisse, Salat und Kapuzinerkresse sowie Apfel- und Kirschbäume. Wir wollen den Salat, das Gemüse und des Obst nämlich später ernten und essen.

Wenn ihr uns im Garten helfen möchtet, kommt bitte mittwochs am 2. Juli oder am 9. Juli zwischen 11 und 12 Uhr im Schulgarten am Parkplatz und der Rainbow Base vorbei und sprecht uns dort an. Dann können wir alles genau besprechen.

Ihr müsst zum Helfen nichts mitbringen, Gießkannen sind da. Am besten eine Gießkanne Wasser auf jeder Pflanzenreihe verteilen.

Wir danken euch für eure Unterstützung!

Autor: Ayaz

Berlinfinale: Campus-Staffel wird Landesvizemeister

Großer Erfolg für die Grundstufenschüler des Campus Hannah Höch: Im Finale des Berliner Staffellaufs holten sich die Läufer in der Altersklasse des Geburtsjahrgangs 2012 (oder jünger) den zweiten Platz über die Distanz von 3 x 800 Metern. Damit wurden sie im Stadion des Volksparks Rehberge Vizelandesmeister! “Es war so nervenaufreibend”, berichtete Sportlehrerin Frau Dietz fix und fertig nach dem Lauf.

Helfern helfen: Wie wir bei der Berliner Tafel anpackten

Am Zukunftstag unserer Schule befassten wir uns mit dem Ziel “Kein Hunger”. Wir suchten nach Menschen, die etwas gegen den Hunger tun, und fanden die Berliner Tafel. Sie “rettet” Lebensmittel und gibt sie den Menschen, die nicht genug Geld haben, um Essen zu kaufen. Am 3. Juni besuchten wir zu fünft die Ausgabestelle der Tafel am Wilhelmsruher Damm in Reinickendorf, um zu erfahren, wie dort alles abläuft.

Die Tafel ist eine Organisation, die Essen und Trinken an bedürftige Menschen ausgibt. Diese müssen Bürgergeld oder Arbeitslosengeld beziehen, um von der Tafel unterstützt zu werden, und dürfen dort nur ein paar Mal pro Woche das Essen kaufen. Pro Kiste Lebensmittel zahlen sie nur 1,50 Euro an die Tafel. Der Preis ist fair, denken wir, denn im Supermarkt müsste man bestimmt mehr als 10 Euro für eine solche Kiste mit Obst und Gemüse bezahlen.

Jeden Ausgabetag packt die Tafel in Reinickendorf 150 Kisten voller Obst und Gemüse – eine Kiste pro Haushalt. 35 ehrenamtliche Helfer verteilen diese Kisten einmal pro Woche an sechs Ausgabestellen in Reinickendorf. In ganz Berlin gibt es 49 Ausgabestellen.

Die bedürftigen Menschen, die dort hinkommen, dürfen sich auch Brot, Fleisch und Milchprodukte aussuchen. Beim Obst und Gemüse dürfen sie nicht selbst wählen, was sie bekommen. Die Lebensmittel werden von Firmen, Supermärkten und auch Privatpersonen gespendet.

Wir haben den Ehrenamtlichen der Tafel im Märkischen Viertel sehr viel geholfen. Für unsere starke Leistung bekamen wir von der Chefin einen Energieriegel. Uns machte das Helfen sehr viel Spaß, und wir fanden es spannend, dort mitzumachen. Was die Tafel macht, finden wir sehr gut, denn sie helfen Menschen, die nicht genug Geld haben, um ausreichend Essen und Trinken zu kaufen.

Führung durch das Logistikzentrum der Berliner Tafel

Wo das ganze Essen für die Ausgabestellen der Berliner Tafel herkommt, schauten wir uns auch an. Im Berliner Großmarkt führte uns Pressesprecherin Antonia Bücherl durch die Halle und zeigte uns, was für Lebensmittel dort ankommen und sortiert werden. Das sind zum Beispiel Lebensmittel, die ein Supermarkt fürs Wochenende zu viel bestellt hat und nicht mehr verkaufen konnte. “Wir nehmen alles, was noch gut ist”, sagte Antonia.

Dass so viele Lebensmittel gespendet werden, liegt daran, dass viele die Tafel kennen und gut finden, was die Helfer machen, erfuhren wir. Und es gibt rund 2.700 Männer und Frauen, die ehrenamtlich helfen, die Lebensmittel zum Großmarkt zu bringen und dort zu sortieren. Nur 40 Leute arbeiten fest angestellt für die Berliner Tafel und kümmern sich um andere Dinge wie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit oder ums Fundraising.

Spannend war es im Kühlraum, wo Tiefkühlsachen wie Joghurt, Eier, Spinat, Pizza und Pommes bei minus 17 Grad lagern. Das war richtig kalt! Es werden aber auch andere Dinge als Lebensmittel an die Tafel gespendet. Wir sahen im Logistikzentrum auch Bücher, Spiele und Hygieneartikel.

„Eigentlich ist ja der Staat dafür zuständig, Menschen zu versorgen, und nicht die Tafel“, erklärte uns Antonia. „Deshalb sagen wir, wir unterstützen nur, und versorgen nicht Menschen.“ Aber ist es überhaupt richtig, dem Staat diese Aufgabe ein bisschen abzunehmen? „Ja“, meint Antonia, „denn wenn man helfen kann, warum soll man dann nicht helfen?“

Autor: Jason

Campus-Schülerinnen bringen Bücher und Kuscheltiere zur Charité

Am Dienstag, 3. Juni 2025 waren wir im Kinderklinikum der Charité. Der Grund unseres Besuchs: Im Rahmen des Zukunftstages am Campus Hannah Höch wollten wir krebskranken Kindern, die eine sehr lange Zeit im Krankenhaus verbringen, mit Geschenken eine Freude machen. 

Als erstes machten wir an der Grundstufe einen Spendenaufruf für Bücher, Spielzeug und Kuscheltiere. Zwei Wochen später sammelten wir die gespendeten Sachen in den Lerngruppen ein. Dann schrieben wir die Charité an. Nachdem die Klinik uns geantwortet hatte, machten wir mit ihr einen Termin für die Übergabe der Spenden aus. Am 3. Juni packten wir in der Schule alle gesammelten Spenden in einen Bollerwagen und machten uns damit auf den Weg zur Charité.

Im Kinderklinikum auf Station 30i wartete die Erzieherin Petra auf uns, und wir übergaben ihr die Bücher, Spielsachen und Kuscheltiere. Als Dankeschön bekamen wir ein selbstgebasteltes Bild mit Glitzer. Darauf steht: “Danke. Station 30i”. Nach der Übergabe fuhren wir mit leerem Bollerwagen wieder zurück.

Vielen Dank an alle, die uns mit ihren Spenden unterstützt haben!

Autorin: Johanna

Ein Fest für die 100

Auf der Etage der Klassen 123 a, b und c haben wir viele Sachen zur 100 gemacht. Wir haben Matheaufgaben gelöst und gebastelt. Jedes Kind musste zum Beispiel eine selbst gebastelte Eintrittskarte für das Hunderterfest mitbringen. Die 123a hat Wasser und Mehl gewogen. Und zwei Kinder haben in 100 Sekunden Zahlen auf einem Hunderterfeld abgekratzt. Mir hat am besten gefallen, die 100 Büroklammern zusammenzustecken.

Beim Hunderterfest haben wir gebastelt und gerechnet. Es gab zum Beispiel Sachen mit Büroklammern und Bügelperlen auch auch Rechenaufgaben. Wir machten auch einen Wettbewerb um die schönste gebastelte Eintrittskarte. Diese Karte musste etwas mit der 100 zu tun haben. In der 123c hat ein Junge mit seiner Eintrittskarte den 1. Platz gemacht. Er hat seine Daumen in Farbe getaucht und dann Fingerabdrücke auf das Papier gemacht. Seine Mama hat dann dann daraus Gesichter gemalt. Der 2. Platz ging an Amelie für ihr Tablett, das sie mit 100 Perlen verziert hat.

Hallo, ich bin Amelie und ich sage euch, was ich am Hunderterfest cool fand. Ich fand die Matheaufgaben cool. Die Aufgaben steckten in Rechenziegeln und mussten immer 100 ergeben, zum Beispiel 50 + 50 oder 25 + 25 + 25 + 25. Cool fand ich auch die Ketten aus 100 Büroklammern oder aus 100 Bügelperlen. Gut war auch eine 100er-Brille: Da bastelten wir eine Brille in der Form einer 100. Nicht so toll fand ich die Station mit den Legosteinen.

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Autorinnen: Amelie, Aminat, Derin