Wir haben im Unterricht einen Zoobesuch geplant und dafür in verschiedenen Unterrichtsfächern etwas über die Tiere im Zoo gelernt. Mit Frau Schliepach, unserer Lerngruppenleiterin, haben wir Texte über Zootiere gelesen und dabei viel über die Tiere gelernt. Außerdem fertigten wir Steckbriefe zu den einzelnen Tieren an. Ich habe einen Steckbrief über den Gepard 🐆 und das Faultier 🦥 gemacht.
Tiere im Unterricht: Arbeitsblätter und Steckbriefe von Linus
Im Sachunterricht hat Frau Schliepach uns Arbeitsblätter mitgebracht. Wir saßen im Kreis und zwischen uns lag ein riesiger Haufen Spielzeugtiere. Die mussten wir anhand ihrer Merkmale den unterschiedlichen Tiergruppen zuordnen. Es gibt zum Beispiel die Gruppen Säugetiere, Vögel, Amphibien, Reptilien, Fische, Insekten, Spinnentiere und wirbellose Tiere.
Das Zuordnen war manchmal gar nicht so einfach. Ist der Wal 🐳 ein Fisch? Nein, ein Säugetier, denn er hat Lungen und muss regelmäßig zum Atmen an der Wasseroberfläche auftauchen. Dann atmet er durch das Blasloch erst einmal kräftig aus.
Jeder hilft mit beim Zuordnen.
Wozu gehören diese Tiere?
Tiere den richtigen Gruppen zuordnen – gar nicht so einfach!
In Deutsch haben wir uns ein Video angesehen. In dem wurde gezeigt, wie eine Giraffe 🦒 ein Baby bekommt.
A seal can bark – like a dog!
Im Englischunterricht mit Herrn Brodersen haben wir uns ein eigenes Zootierbuch gebastelt. Auch da sind Steckbriefe zu den Zootieren drin, zum Beispiel der Löwe 🦁, der Elefant 🐘, die Giraffe 🦒 und weitere. Aber in dieses Buch haben wir die Namen auf Englisch geschrieben. Löwe 🦁 heißt zum Beispiel “lion“, Robbe 🦭 heißt “seal“.
Linus zeigt sein zoo animal book.
Auch die Farben haben wir auf Englisch hineingeschrieben, und wir haben die Tierlaute gehört und geraten. Jetzt weiß ich: “A lion can roar. A seal can bark.“ Die Robbe 🦭 haben wir beim Raten erst dauernd den falschen Tierlauten zugeordnet.
Seelöwen sind im Wasser echte Akrobaten
Um mehr über Zootiere zu erfahren und uns die Tiere in echt anzusehen, sind wir in den Zoo Berlin gefahren. Wegen der Corona-Beschränkungen haben wir uns dafür in zwei Gruppen aufgeteilt, die an unterschiedlichen Tagen den Zoo besuchten.
Die 123a im Zoo
Dort angekommen hat Frau Schliepach die Eintrittskarten geholt, während wir noch etwas gegessen haben. Dann ging es los. Als erstes kamen die Elefanten 🐘, die so schwer waren wie 60 erwachsene Menschen. Die Seelöwen 🦭 haben Kunststücke vorgeführt. Sie sind im Wasser wie Delfine🐬 gehüpft, und einer ist über den anderen gesprungen. Wir waren begeistert. Mit ihren Beinflossen können die Seelöwen auch an Land richtig schnell laufen.
Auf den Bänken vor dem Zebragehege haben wir wieder ein wenig gegessen. Und dann ging es an die Arbeit!
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Tiger heißt auf Englisch tiger.
Giraffe heißt auf Englisch giraffe.
Flamingo heißt auf Englisch flamingo.
Elefant heißt auf Englisch elephant
Pandabär heißt auf Englisch panda bear.
Englisch ist ganz einfach: Klickt euch durch die Galerie und seht, wie die gezeigten Tiere auf Englisch heißen.
Frau Schliepach, Frau Stanke und Herr Giering haben uns alle in Gruppen aufgeteilt und uns ein Arbeitsblatt gegeben. Auf das Arbeitsblatt mussten wir schreiben, welche Merkmale das Tier hat, wie es sich ernährt oder was seine Feinde sind. Daraufhin sind wir in unsern Gruppen losgegangen und haben verschiedene Tiere angesehen und ihre Merkmale aufgeschrieben.
Das Beste kommt zum Schluss
Dann machten wir Pause und konnten spielen und haben unsere Lunchpakete gegessen. Als Nachtisch durften wir wählen: heißen Kakao oder einen Lolli. 👍
Autoren: Linus (Unterricht) und Rabiya (Zoobesuch) aus der 123a
Das ist Sachunterricht!
Im Sachunterricht lernen wir über Natur, Tiere und so weiter. Unser Lehrer ist Herr Fiedler. Er macht sehr schönen Unterricht.
Lukas zeigt eine seiner Arbeiten aus dem Sachunterricht.
Wir gehen raus, zum Beispiel zum Seggeluchbecken und zeichnen Tiere auf. Dann gehen wir in die Klasse, besprechen Sachen zu den Tieren und schreiben diese auf. Wir kleben die Blätter, die wir gemacht haben, in unser Entdeckerheft.
Was ist das Entdeckerheft?
Das Entdeckerheft ist das Heft, in das wir unsere Sachkundesachen reinkleben, reinschreiben und malen. Ins Entdeckerheft kleben wir zum Beispiel ausgedruckte Blätter rein. Herr Fiedler kopiert unsere Sachen, die wir zum Beispiel zu den Tierspuren oder zu den Herbsttieren gemalt und geschrieben haben, und druckt sie uns aus. Wir haben auch Rätsel, bei denen man die Namen den Vögeln zuordnen muss. Wir schreiben und malen über echte Tiere und Pflanzen, aber auch mal über ausgedachte Tiere.
Lukas Einleitung für diesen Artikel
Tiere beschreiben
Spuren im Schnee
Was ist Natur?
Sachunterricht geht auch über Maschinen wie etwa Flugzeuge, Raketen und das Space Shuttle. Wir können eigene Ideen ins Entdeckerheft schreiben, beispielsweise etwas über ägyptische Götter, Meere, Vulkane oder Erdbeben.
Was machen wir für Experimente?
Wir machen auch Experimente. Zum Beispiel gingen wir im Winter raus und packten Schnee in einen Messzylinder. Dann mussten wir schätzen, wie viel Wasser aus einem Liter Schnee wird (seht euch das Video zum Experiment an!). Wir haben geschätzt: 300 ml, 360 ml, 500 ml, 650 ml, 780 ml und noch mehr. Richtig war 360 ml.
Wir haben das in der Notbetreuung gemacht. Herr Fiedler hat alles gefilmt, damit die anderen Mitschüler zu Hause sehen konnten, was wir gemacht haben und was für Hausaufgaben wir haben.
Bis zum nächsten Mal!
Autor: Lukas (123c)
Die Vor- und Nachteile der offenen Lernetage
An der offenen Lernetage scheiden sich die Geister: Manche mögen sie, andere lehnen sie ab. Aber warum gibt es sie eigentlich? Und was sind die Vor- und Nachteile der offenen Lernetage im Vergleich zu geschlossenen Klassenräumen? Das erkläre ich hier.
Bis vor ungefähr 10 Jahren gab es überall an der Hannah Höch nur geschlossene Klassenzimmer. Dann jedoch wurden in Haus 1 in den A-, B- und C-Lerngruppen der Grundstufe die Türen und Wände der Klassenräume entfernt. Dadurch entstand ein großer Raum über die gesamte Etage. Mit Schränken und leichten Trennwänden wurde für jede Lerngruppe ein eigener Bereich abgegrenzt — aber eben ohne Tür und ohne massive Wände.
Die offene Lernetage 456er am Campus Hannah Höch.
Die offene Lernetage wurde eingeführt, weil es vorher einen sehr großen Gang auf der Etage gab und so viel Platz nicht zum Arbeiten und Lernen genutzt wurde. Das erzählt mir Frau Pundt, die schon lange als Erzieherin am Campus arbeitet und zurzeit die 456a betreut. Außerdem könnten Klassen auf der offenen Lernetage besser zusammenarbeiten. Wenn zum Beispiel Klasse A ein Quiz veranstaltet, kann Klasse B ganz einfach mitmachen. Oder alle Lerngruppen auf der Etage machen gemeinsam eine Stationenarbeit und jede Gruppe bereitet eine Station für die anderen vor.
Ich kann mich auch noch gut daran erinnern, dass wir uns mit allen Lerngruppen regelmäßig auf der Etage trafen und Kinder Gedichte vortrugen oder Bücher vorstellten. Das ist jetzt wegen Corona nicht möglich.
Aber was ist besser: offene Lernetage oder geschlossene Klassenräume? Ich habe für die offene Lernetage folgende Vor- und Nachteile gefunden:
Die Vorteile der offenen Lernetage
Alle Lerngruppen auf der Etage können bei bestimmten Themen zusammenarbeiten.
Man hört, wenn jemand auf die Etage kommt.
Die Lehrer dürfen/können nicht schreien.
Zwischen den Stunden hat man gleich Kontakt zu den anderen Klassen/Kindern.
Man kann in den Pausen immer in den Lerngruppenraum gehen.
Man bekommt sehr viel mit.
Die Nachteile der offenen Lernetage
Es ist schnell laut, wenn es in den Nebenklassen unruhig ist.
Man lässt sich manchmal schnell ablenken.
Sachen könnten in einem unbeobachteten Moment aus den Taschen gestohlen werden, denn es gibt keine abschließbaren Türen oder Schließfächer.
Andere Leute schauen im Vorbeigehen meistens in die Klassen rein.
Man sieht, wenn jemand im gemeinsam genutzten Bereich der Lernetage arbeitet.
Psst! Es ist gerade Unterricht auf der offenen Lernetage.
Wie man sieht, gibt es viele Vor- und Nachteile der offenen Lernetage. Ich kenne dieses Konzept schon länger und finde das Lernen in der offenen Lernetage besser als in einem geschlossenen Klassenraum — da sieht man sich einfach mehr und trifft sich häufiger. Allerdings ist es da wirklich oft sehr laut.
Und was meint ihr? Besprecht es doch in euren Klassen oder mit euren Freunden auf dem Schulhof!
Autorin: Dilara-Josefine (456b)
So erleben die neuen Sonnen ihre ersten Schulwochen
Viele neue Sonnen sind am 15. August am Campus Hannah Höch eingeschult worden. Mittlerweile haben sie sich in ihren Lerngruppen und am Campus gut eingelebt und berichten von ihren Eindrücken in den ersten Schulwochen — in Wort und Bild.
Die Sonnen der 123a haben Bilder über ihre Schule gemalt und zeigen sie.
“Ich fand an der Einschulung gut, dass andere Kinder uns etwas vorgesungen haben. Wir saßen dabei auf Hockern. Gut finde ich den roten Hefter für die Lernwege.” (Lilli)
“Ich hatte bei der Einschulung das Gefühl, dass ich viele neue Freunde kennen lerne, mit denen ich spielen kann. Jetzt habe ich schon viele neue Freunde gefunden. Auf dem Schulhof mag ich vor allem die Wasserfontäne.” (Tomislav)
“Mir macht es Spaß, Freunde zu haben und eine gute Patin, die mir hilft. Mein Lieblingsfach ist Kunst, denn ich male gerne. Auf dem Schulhof bin ich gerne auf dem Spielplatz. Frau Schliepach gibt uns ein Pflaster, wenn wir uns beim Spielen weh getan haben.” (Maryem)
“Meine Paten sind richtig nett und die helfen manchmal. Auch Frau Schliepach hilft uns. Ich mag gerne Kunst, weil wir da malen. Meine Lieblingsplätze auf dem Schulhof sind der Spielplatz und die Netzschaukel.” (Kiara)
“Mir macht die Schule Spaß, vor allem der Stopptanz. Ich mag am liebsten Sport und Schwimmen.” (Olivia)
“Bei der Einschulung haben andere Kinder gesungen und sie haben mir die Schultasche abgenommen. Ich freue mich immer auf die zweite Pause, weil wir da eine halbe Stunde lang toben können.” (Paul)