Ihr könnt euch diesen Artikel auch anhören – Yuna liest ihn euch vor.
In der Hofpause nach der zweiten Stunde ist jetzt immer Frühstücksverkauf. Es gibt belegte Brötchen und Wraps, und manchmal gibt es auch Brezeln. Alles kostet jeweils 50 Cents.
Die Frühstückssachen verkaufen abwechselnd die 123b, die 456c, die 456d und die 456g. Der Verkauf findet auf Hof 1 statt, da wo die Rutsche, die Schaukel und das Klettergerüst sind. Jeden Schultag, von Montag bis Freitag.
Also: Kommt doch da mal vorbei. Die Essensachen, die es dort zu kaufen gibt, sind echt lecker! Ich habe mir da schon mal ein Brötchen mit Marmelade geholt.
Autorin: Yuna (123a)
Staffellauf der Reinickendorfer Grundschulen
Ihr könnt euch den Artikel auch anhören – Gianluca liest ihn euch vor.
Am Donnerstag in der vergangenen Woche fand der Staffellauf der Grundschulen in Reinickendorf statt. Gleich neben unserer Schule im Stadion. Das Motto unserer Schule war: Dabei sein ist alles.
Staffelübergabe beim Pendellauf
Es gab drei Kategorien:
einen Pendelstaffellauf über jeweils 50 Meter mit 20 Mädchen und Jungs aus den Klassen 2 bis 6
einen Staffellauf über jeweils 800 Meter mit 3 Mädchen
einen Staffellauf über jeweils 800 Meter mit 3 Jungs
Unsere Sportlehrer*innen haben die Läufer*innen der Lerngruppen ausgewählt. Frau Hastenteufel, Herr Hirte und Herr Detlof haben uns beim Staffellauf betreut und unterstützt. Wir haben uns zum Beispiel mit ihnen 30 Minuten lang aufgewärmt, bevor es losging.
Warmmachen vor dem Laufen
Alle haben durchgehalten und das Beste gegeben. Aber leider haben wir in allen Kategorien den letzten Platz belegt. Macht nix — dabei sein war ja für uns alles.
Wie ein Logenplatz: Vom Mitarbeiter*innen-Bereich des Campus konnte man das Geschehen im Stadion gut verfolgen.
Autor: Gianluca (123e)
Der Pate
Ihr könnt euch den Beitrag auch anhören – Gianluca liest ihn euch vor.
Ich bin Gianluca aus der 123e von Frau Trümper und Frau Wieprecht. Ich bin Pate von einer neuen Sonne, die im August eingeschult wurde und gerade erst einen Monat lang zu unserer Schule geht. Als Pate ist es meine Aufgabe, der Sonne alles zu erklären, was an der Schule passiert und wie man sich richtig verhält.
Gianluca (rechts) und Milan halten zusammen.
Meine Sonne heißt Milan und ist 7 Jahre alt. Er ist ein freundlicher und selbstbewusster Junge. Aber manchmal weiß er eben nicht, was zu tun ist. Da bin ich dann gefragt. Deshalb sitzen wir beide auch nebeneinander und teilen uns einen Spind. Wenn ich ihm sage, was er tun soll, dann macht er das auch meistens genau so.
Zum Beispiel fragt er mich manchmal, was die Aufgaben in den Arbeitsheften sind. Dann erkläre ich ihm, was er machen soll. Etwa, dass er gleich anklingende Wörter wie Rakete und Rose verbinden soll. Oder beim Fußballspielen in den Pausen achte ich darauf, dass auch er oft den Ball bekommt.
In unserer Lerngruppe gibt es im Moment acht Sonnen. Bei der Einschulung vor einem Monat waren wir Paten dabei und haben die neuen Sonnen mit Sonnenblumen begrüßt und in unsere Lerngruppenräume mitgenommen. Dort haben wir ihnen gezeigt, wo alles ist und wo sie im Unterricht sitzen. Dann haben wir für sie einen Buchstaben-Rap gesungen, damit sie die Buchstaben des Alphabets schon mal hören.
Mir macht es Spaß, Pate zu sein und mit „meiner“ Sonne zu arbeiten. Ich finde es schön, anderen Menschen zu helfen. Und auch Milan freut sich. Ich habe ihn gefragt, wie er es findet, von einem Paten Hilfe zu bekommen. “Gut”, sagte er.
Autor: Gianluca (123e)
Beach-Feld auf dem Campus mit großem Fest eingeweiht
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Wir haben jetzt ein Beach-Feld in der Schule! Die Einweihung fand in der vergangenen Woche am Mittwoch im Mittagsband mit einem großen Fest statt. Viele Schüler*innen und Mitarbeiter*innen unserer Schule tummelten sich auf der großen Wiese zwischen Mittelstufen- und Grundstufenbereich. Auch ein paar Gäste, die beim Bau des Sandfeldes geholfen hatten, waren dabei.
Das Sandfeld wurde gleich ausgiebig bespielt.
Die Einweihung des Beach-Feldes wurde mit einem bunten Programm gefeiert. Die Mädchen von der gerade erst gestarteten Cheerleader-AG zeigten ihre ersten Tanzschritte und Kunststücke, es gab kostenlose Smoothies und Eis in verschiedenen Sorten, und die Kinder und Jugendlichen konnten schon mal beim Volleyball, Tischtennis, Federball oder Fußball das Sandfeld antesten. Unsere Schulleiterin Frau Ristow hielt eine Rede und bedankte sich bei allen, die uns unterstützt haben.
Blumen und goldene Volleybälle überreichte Schulleiterin Viola Ristow den Helfern Martin Menke von Gerüstbau Menke und Torsten Gefeller sowie Michael Tlustek, dem Vorsitzenden des Fördervereins.
Es haben so viele geholfen: Lehrer*innen, Erzieher*innen und Schüler*innen haben beim Buddeln geholfen. Der Mann von unserer koordinierenden Erzieherin, Frau Gefeller, steuerte den Bobcat genannten Minibagger, der von der Gerüstbaufirma Menke zur Verfügung gestellt wurde. South Beach Berlin schenkte uns die 120 Tonnen Sand, die in 20 LKW-Ladungen angeliefert wurden und sonst gut 6.000 Euro gekostet hätten. Und unser Förderverein stiftet eine multifunktionale Netzanlage. Multifunktional heißt, dass sie für verschiedene Zwecke eingesetzt werden kann.
Die Mädchen der Cheerleader-AG begeisterten mit toller Akrobatik.
Wir haben uns gefragt, wie es überhaupt zum Beach-Feld gekommen ist. Herr Giebner hat uns erklärt, dass es gebaut wurde, damit die Schüler*innen sich in der Pause bewegen können und Spaß haben. Außerdem gab es früher eine Beachvolleyball-AG im Beachhouse außerhalb der Schule, doch das wurde geschlossen. Dort ist jetzt das Jumphouse. Damit die Schüler*innen nicht auf die AG verzichten müssen, wurde das Beach-Feld quasi in die Schule geholt.
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Das SCHNIPSEL-Team sammelte auf dem Fest Informationen für diesen Artikel.
Die meisten Schüler*innen haben viele positive Dinge über das Feld gesagt: Adam aus der M9 findet das Feld gut, und auch Delisha (M9) ist begeistert. Auch den Lehrkräften gefällt die Sandanlage sehr gut. „Großartig“, sagt Herr Detlof. Einige Schüler*innen haben schon Verbesserungsvorschläge: Sie wünschen sich zum Beispiel mehr Sitzbänke, um bei den Spielen bequemer zuschauen zu können.
Übrigens: Jara hat Meinungen zum neuen Beach-Feld gesammelt. Wie Schüler*innen und Mitarbeiter*innen des Campus das Beach-Feld finden und was Frau Ristow dazu sagt, hört ihr in ihrem Stimmungsbild.
Autor*innen: Laura, Talitha, Almira, Asiet aus der Mittelstufe sowie Yasemin und Yuna aus der Grundstufe
Fotos: Laura aus der Mittelstufe sowie Lilli und Linus aus der Grundstufe
Kopf-frei-Übungen fürs Lernen
Hier stelle ich euch paar Übungen vor, mit denen ihr beim Lernen den Kopf freibekommt und euch wieder besser auf die Schulsachen konzentrieren könnt. In unserer Lerngruppe machen wir das immer, wenn wir schon lange gesessen haben. Aber auch beim Lernen zu Hause könnt ihr die Übungen machen.
Macht Radschläge! Dazu braucht ihr etwas Platz vor euch. Stellt euch etwas seitlich hin, nehmt Schwung und setzt nacheinander die Hände auf den Boden und geht gleichzeitig mit den Füßen nach oben. Auf der anderen Seite kommt ihr mit den Füßen wieder auf den Boden und steht.
Macht einen Kopfstand! Das ist so ähnlich wie ein Handstand, nur dass ihr mit dem Kopf auf dem Boden steht. Legt ein Kissen oder eine Matratze auf den Boden vor eine freie Wand und stellt euch davor. Beugt euch runter und setzt den Kopf und daneben die Hände auf das Kissen oder die Matratze und nehmt mit Schwung die Beine hoch und streckt sie nach oben. Ihr könnt sie ruhig gegen die Wand lehnen, wenn ihr nicht so sicher seid.
Macht Kniebeugen! Ihr müsst euch dazu gerade mit geschlossenen Beinen hinstellen und die Arme nach vorne strecken. Dann geht ihr in die Knie, ohne dass eure Knie dabei auseinandergehen. Dann wieder hochkommen, und das Ganze zehn Mal hintereinander.
Macht Hampelmänner! Stellt euch mit auseinander gespreizten Beinen hin und nehmt die Arme nach oben und die Hände zusammen, als ob ihr klatscht. Dann kurz hochspringen und dabei die Beine schließen und die Arme über dem Kopf auseinander halten. Dann weiter springen und immer wechseln: Wenn die Beine unten auseinander sind, müssen die Hände oben zusammen sein und umgekehrt. Davon könnt ihr 20 Wiederholungen machen.
Autorin: Rabiya
Fußballturnier der Grundstufe: Viel Kampf und Klasse
Zum Ende des Schuljahres fand das Fußballturnier der Lerngruppen in der Grundstufe statt. Diesmal spielten wir draußen und haben es etwas anders als in den Jahren zuvor gemacht.
123er in Aktion
Wir haben die Lerngruppen jeweils in zwei Mannschaften aufgeteilt. In der einen Mannschaft spielten drei Spieler*innen ohne feste Torwart*in auf einem mit Bänken verkleinerten Feld, in der anderen Mannschaft fünf Feldspieler*innen plus Tormann bzw. -frau auf dem regulären Kleinfeld. Beide Mannschaften traten immer gleichzeitig auf beiden Spielfeldern .gegen eine andere Lerngruppe an. Die Ergebnisse der beiden Partien wurden zu einem Gesamtergebnis zusammengezählt.
So sehen Sieger*innen aus: die 456h mit Erzieher Herr Reimers, der manchmal selbst ins Geschehen auf dem Platz eingriff.
Jede JüL hat nacheinander gegen alle anderen Klassen der selben Jahrgänge gespielt. Wer gerade nicht mitspielte, hat kräftig die eigene Lerngruppe angefeuert. Bei den jüngeren Lerngruppen hat die 123e gewonnen, bei den älteren Lerngruppen die 456h.
Da ist das Ding! Die 456h ist auch beim Feiern Weltklasse.
Wisst ihr eigentlich, wie groß das normale Fußballfeld auf dem roten Hof ist? Die 456b hat es am Tag nach dem Fußballturnier nachgemessen. Das Feld ist 30 Meter lang und 20 Meter breit. Das ergibt einen Umfang von 100 Metern und eine Fläche von 600 Quadratmetern.