Einmal in der Woche wurden im vergangenen Schuljahr die Schüler*innen der 123e und 123f zu den „Future Kids“. Dann entdeckten sie zusammen mit Frau Trümper und Herrn Schröter, wie sie anderen Menschen helfen und die Welt ein bisschen besser machen können. Im kommenden Schuljahr machen sie damit weiter.

Los geht es bei den „Future Kids“ immer im Kreis, in dem sie gemeinsam ihr Motto „Wir sind die Future Kids, wir wollen die Welt ein bisschen besser machen!“ sprechen. Dann schauen sie sich Logo!-Nachrichten an und sprechen darüber. Danach starten die Kinder mit der Projektarbeit in den einzelnen Gruppen.
In den Projektgruppen geht es um Themen wie zum Beispiel Müll, Insekten und Vielfalt. Außerdem unternehmen sie Ausflüge, zuletzt ging es ins Altenheim, in die Gartenarbeitsschule, in den Schulgarten oder ins Beettinchen in der Treuenbrietzener Straße.

„Für die Kinder ist das toll“, berichtet Frau Trümper. „Sie lieben die Ausflüge und das handlungsorientierte Arbeiten am Ding und mit der Hand, anstatt drinnen am Tisch vor einem Arbeitsblatt zu sitzen.“
Die Arbeit als „Future Kids“ fördert die Selbständigkeit und Selbstwirksamkeit der Kinder. Sie erleben dabei, dass sie selbst etwas tun können, um die Welt besser zu machen. Neben dem rein Fachlichen lernen sie auch, Zusammenhänge zu verstehen. Und das nachhaltig: „Eltern berichteten schon, dass ihre Kinder sie zu Hause über den Umgang mit Müll belehren“, erzählt Frau Trümper.