Frau Soler kam im vergangenen Schuljahr wenige Wochen vor der Zeugnisausgabe an unsere Schule. Immer ein offenes Ohr für die Geschichten und Anliegen der Kinder zu haben, ist ihr sehr wichtig. „Ich nehme alle Kinder sehr ernst und möchte für sie Ansprechpartnerin in allen Situationen sein“, sagt sie.
SCHNIPSEL: Welche Fächer und Klassen unterrichten Sie?
FRAU SOLER: Ich unterrichte die Fächer: Deutsch, Mathematik und Sport und bin die Klassenlehrerin der 123d.
SCHNIPSEL: Was fasziniert Sie an Ihren Fächern?
FRAU SOLER: Die Welt der Zahlen und Buchstaben kennenzulernen finde ich einfach fantastisch. Ich freue mich mit, wenn Kinder ihre ersten eigenen Worte schreiben und lesen können. Genauso, wenn sie anfangen, Zahlen und Mengen zu verstehen, und ganz selbstverständlich am Ende der dritten Klasse im Tausender-Raum rechnen und lange Geschichten schreiben können. Da ich mich selbst gerne bewege und Sport mache, ist es mir eine große Freude, die Kinder dazu zu motivieren und zu zeigen, wie viel Spaß es machen kann.
SCHNIPSEL: Wie waren Sie als Schülerin?
FRAU SOLER: Mir fielen die Sachen nicht immer leicht und waren für mich selbsterklärend. Dadurch musste ich mir manche Themen hart erarbeiten. Das hat nicht immer Spaß gemacht. Ich bin jedoch sehr zielstrebig, kämpfte mich durch schwere Themen und genoss die anderen.
SCHNIPSEL: Was tun Sie gerne, wenn Sie nicht in der Schule sind?
FRAU SOLER: In meiner Freizeit gehe ich gerne wandern und fahre Fahrrad. Aktiv in Berlin und Brandenburg unterwegs zu sein, macht mir sehr viel Spaß. Dieses Jahr haben wir das erste Mal Gemüse angepflanzt und wir sind sehr gespannt, ob wir bald etwas ernten können. Diese Unternehmungen und einige mehr mache ich am liebsten mit meiner Familie.
SCHNIPSEL: Warum haben Sie sich für den Campus Hannah Höch entschieden?
FRAU SOLER: Da gibt es einiges, beispielsweise gefällt mir, dass es den Klassenrat gibt. Das die Kinder mitbestimmen können, zeigt ebenfalls die Gestaltung des Schulhofs. Auf die geplante Leseoase freue ich mich auch sehr.
SCHNIPSEL: Vielen Dank für das Interview, Frau Soler.