Tiersprungweiten im Wald

Die Klassen 123e und 123f haben am 15. März einen Ausflug in den Hermsdorfer Wald gemacht. Dort lernt man auf einem im vergangenen Jahr eröffneten Waldlehrpfad viel über den Wald und seine Bewohner. 

Auf Schautafeln sind beispielsweise Tiere und Bäume beschrieben und es werden Besonderheiten des Waldes und Umweltthemen erklärt. Wir haben auch ganz besonders auf die Vögel im Wald geachtet.

Um 8:30 Uhr ging unser Ausflug in der Schule los. Zuerst mit dem Bus, dann zu Fuß. Das Wetter war an diesem Tag gut, um einen Ausflug zu machen. Begleitet haben uns Frau Trümper und Frau Wieprecht sowie Herr Schröter und Frau Prey.

Zunächst sind wir eine Weile gewandert. Dann gab es eine Spiel- und Trinkpause, in der wir „Schnelle Tarnung“ gespielt haben. Bei dem Spiel zählt einer oder eine einen Countdown runter, und die anderen müssen sich in der Zeit verstecken. Dann sucht der oder die Zählende die Versteckten.

Danach ging es weiter zu den Wildschweinen und zu den Rehen. In dem Tiergehege Hermsdorf kann man Damhirsche, Rothirsche und Wildschweine beobachten – und auch mit Trockenfutter aus Automaten füttern, wenn man Kleingeld dabei hat.

Spannend ist dort die Station „Der große Wildtiersprung“. Mit Tierfiguren wird dort die Sprungweite von bestimmten Waldtieren markiert. Ein Eichhörnchen springt zum Beispiel zwei Meter weit, ein Fuchs dreieinhalb Meter und ein Wildschwein vier Meter. Noch weiter als das Wildschwein kann das Reh springen.

Am Ende waren wir noch auf dem Waldspielplatz. Um 14:30 Uhr waren wir wieder zurück in der Schule.

Autorin: Isabella