Tali ist die neue Schülersprecherin der Grundstufe

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Wir haben Tali für ein Interview zu uns in die Redaktion eingeladen. Sie ist die neue Schülersprecherin der Grundstufe. Wir wollten von ihr wissen, warum sie sich zur Wahl gestellt hat und wie sie als Schülersprecherin sein will. Jetzt nach dem Interview glaube ich, dass Tali eine tolle Schülersprecherin sein wird. Sie ist sehr nett, kann gut zuhören und hilft gerne anderen. Sie überlegt auch immer erst sehr genau, was sie sagen möchte. Ich fand das Interview mit ihr sehr interessant, weil wir Tali so besser kennengelernt haben.

Alia (rechts) befragte Tali über ihre neue Rolle an der Schule.

SCHNIPSEL: Herzlichen Glückwunsch zur Wahl. Wie fühlst du dich als neue Schülersprecherin der Grundstufe?

Tali: Jetzt gerade fühle ich mich eigentlich sehr gut. Ich freue mich auch, dass ich Schülersprecherin geworden bin. Mir geht es gut.

SCHNIPSEL: Welche Aufgabe hast du als Schülersprecherin?

Tali: Ich kenne noch nicht alle Aufgaben, aber ich muss für die Kinder da sein und, wenn etwas passiert, mit der Schulleitung sprechen. Auch wenn Sachen in Gang gesetzt werden sollen, manche wünschen sich zum Beispiel eine neue Uhr auf dem Schulhof, dann setzen wir (mein Vertreter und ich) uns mit Frau Ristow und Herrn Schmidt an einen Tisch und besprechen, was man da machen kann und ob das Geld dafür reicht und so weiter.

SCHNIPSEL: Warum wolltest du Schülersprecherin werden?

Tali: Ich wollte Schülersprecherin werden, weil ich es mag, anderen zu helfen. Ich kann mich gut durchsetzen und kann gut zuhören. Wenn jemand Hilfe braucht, kann ich sie bieten.

SCHNIPSEL: Wie bist du genau Schülersprecherinnen geworden?

Tali: Wir hatten eine Sitzung der Klassensprecherinnen der Grundstufe, die jeden Monat stattfindet und in der wir über die Probleme der Schülerinnen sprechen. Erst haben wir Kandidatinnen für die Wahl zur Schülersprecherin bestimmt. Erstmal haben sich alle, die sich das Amt zutrauen, gemeldet. Da war ich noch nicht dabei, weil ich mir nicht ganz sicher war, ob ich das überhaupt machen kann. Dann wurden alle Namen aufgeschrieben, und jede auf dem Zettel konnte kurz sagen, wie sie überhaupt als Schülersprecherin sein wollen.

Dann hat meine Klassenkameradin und beste Freundin, die auch Klassensprecherin unserer Lerngruppe ist und deshalb dabei war, gesagt: „Ich wähle Tali!“ Daraufhin hat mich Frau Hermann gefragt, ob ich mir das zutraue, und ich dachte: „Ich kann es ja probieren, und wenn es nicht hinhaut, ist es auch nicht so schlimm.“ Also wurde mein Name auch aufgeschrieben.

Am Ende hatte ich die meisten Stimmen bekommen. Ich wurde Schülersprecherin.

SCHNIPSEL: Warum bist du eine gute Schülersprecherin?

Tali: Ich kann gut zuhören, und Leute sprechen gerne mit mir, wenn sie Probleme haben, und ich setze mich gerne für diese Probleme ein.

SCHNIPSEL: Was ist das Erste, worum du dich als Schülersprecherin kümmern möchtest?

Tali: Manche würden gerne den roten Hof vergrößern und dort mehr als zwei große Tore aufstellen. Dann könnten wir dort mehr Spiele zusammen spielen.

SCHNIPSEL: Wie kann man dich in den Pausen auf dem Schulhof ansprechen?

Tali: Ich bin manchmal in der Holzwerkstatt in Haus 3 bei Herrn Paul, aber öfter bin ich in den Pausen auf dem roten Hof oder im Niederseilgarten. Und wenn ihr ein Problem habt, dann könnt ihr zu mir kommen und wir sprechen darüber oder schalten vielleicht auch eine Lehrkraft ein.

SCHNIPSEL: Besprecht ihr euch auch mit den Gesamtschulsprechern?

Tali: Bis jetzt haben wir das noch nicht gemacht. Aber wenn wir ein Problem für die ganze Schule haben, dann ist Karim aus der zehnten Klasse, der Schulsprecher ist, auch dabei.

SCHNIPSEL: Vielen Dank für das Interview, Tali!

Autorin: Alia