Viel “Glanz und Glitzer” in der Projektwoche

“Glanz und Glitzer” lautete das Motto des abgelaufenen Schuljahres. Das griffen in der vorletzten Schulwoche viele Projekte am Campus auf. Hier geben wir einen Überblick über viele, aber nicht alle, Aktivitäten und Arbeiten während der Projektwoche an unserer Gemeinschaftsschule.

Glitzerndes Naturvergnügen: Wir waren echte Natur-Entdecker! Wir sammelten Zapfen, Blätter, Schneckenhäuser, Muscheln, Steine und sogar Rinde – wie kleine Schatzjäger. Daraus bastelten wir tolle Sachen: Tic-Tac-Toe-Spiele, Mikado-Stäbe, bunte Zapfeneulen, bemalte Steine und Spinnennetze aus Stöcken. Unsere Traumfänger und Netze schmückten wir mit all den glitzernden Natur-Schätzen. Wir staunten, wie viel Glitzer die Natur versteckt. Es machte riesigen Spaß!

Mauerschicksale: Wir wählten uns zunächst aus Quellen im Internet einige der Mauertoten aus und recherchierten ihre Geschichte. So entstanden kurze Berichte über die Gründe, sich trotz der bekannten Gefahren auf den Weg zu machen. So wurden diese schrecklichen Schicksale für uns greifbarer. In zwei längeren Mauerspaziergängen besuchten wir die Orte, an denen die Menschen ihr Leben ließen.

Goldglanzbilder: In unserer Werkstatt gestalteten wir abstrakte Bilder mit Acrylfarben und Blattgold. Wir experimentierten zunächst auf Malpappen und später auf Leinwänden mit den Farben und den Glitzermaterialien. Dabei lernten wir verschiedene Maltechniken kennen und probierten sie aus.

Capture the flag: Am Montag überlegten wir uns verschiedene Spielstrategien. Am Dienstag spielten wir im Schillerpark die erste Runde „Capture the flag“ mit zwei Teams. Laura und Heike aus der M8 waren die Team-Kapitäninnen. Das machte viel Spaß. Am Mittwoch bastelten wir aus T-Shirts coole Erkennungsmerkmale für die Teams. Am Donnerstag ging es mit dem Träger „Weg der Wildnis“ in den Wald, um dort drei Stunden lang zu spielen.

Die funkelnde Welt der Schmetterlinge: Es war toll, die Kinder waren auch nett. Wir lernten viel und es machte Spaß mit den anderen. Wir lernten, wie der Schmetterling entsteht und dass es viele Arten von Schmetterlingen gibt. Viel gebastelt haben wir auch. 

Naturgeglitzer: Wir haben die Natur mit dem Glitzer, das Erforschen mit der Kreativität verbunden. Dafür waren wir draußen rund um das Seggeluchbecken und sammelten Materialien wie Sand, Blätter, Blumen und Steine. Wir erstellten Sandbilder mit Glitzer aus Bastelmaterialien, bemalten große Steine und machten Experimente mit Lavalampen. Wir haben gesehen, wie viel Glanz und Glitzer draußen in der Natur steckt, vor allem mit ein paar Sonnenstrahlen. Das machte alles sehr viel Spaß.

Glänzende Planeten: Planeten-Mobile basteln und mehr über das Universum erfahren.

Berlin glänzt und glitzert: Raus aus dem Kiez! Wir waren zusammen in Berlin unterwegs, am Fernsehturm, der Siegessäule und auf der Terrasse vom Humboldt Forum. Da hatten wir einen super Blick über Berlin. Wir sind sehr viel gelaufen, besonders Spaß hatten wir beim Fotografieren und Entdecken von Berlin.

Glanz- und Glitzerbasteleien: Wir haben glitzernde Masken, Raupen und Schmetterlinge gebastelt. Wir haben eine Bastelanleitung als Film angesehen und gebastelt. Und Glitzereis gebastelt. Das hat Spaß gemacht.

Actionpainting: Wir machten auf großen Flächen mit langen Pinseln und viel Farbe Action. Das war im Kunstpavillion im H4. Warum? Weil es Spaß macht! Und es sind viele tolle Kunstwerke entstanden.

Operation Hochglanz: Wir gestalteten den Mediationsraum neu und verschönerten ihn. Nach einem Tag gemeinsamer Planung haben wir den Raum im Haus 5 frisch gestrichen und ihn dekoriert. Jetzt wirkt der Raum beruhigend – perfekt für Mediationen.

Fahrradcrew: Wir sind gebiked, richtig lange Strecken, die längste war 22,3 km lang auf dem Mauerradweg bis zum Mauerpark. Wir fuhren über Parcoure und gingen schwimmen. Manche von uns durften die Gruppe anführen und navigieren, zum Beispiel zur Lübarser Höhe und zum Tegeler See. Es hat sehr viel Spaß gemacht, Fahrrad zu fahren, Parcours zu fahren oder in den Pausen Fußball zu spielen. Auf dem roten Hof sind wir Fahrradfußball gefahren. Manche hatten keinen Spaß, weil ihr Sattel wehgetan hat. Manchmal ist eine Fahrradkette abgesprungen – meistens konnten wir es reparieren.

Pestoglanz und Salzgeglitzer: Wir arbeiteten in der Küche der großen Lernetage. Es lief sehr gut, wir verstanden uns gut miteinander und hatten Spaß und keine Langeweile! Wir kauften zusammen für‘s Frühstück ein, stellten Kräuterbutter, Pesto, Kräutersalz und Apfelchips selbst her und können es jetzt auch selber zu Hause machen. Alles ist sehr lecker. Am Donnerstag kochten wir Spaghetti und aßen sie mit unserem Pesto.

Goldene Seiten: Wir haben die Seiten von alten Büchern gefaltet. Dazu haben vorher unsere eigenen Faltvorlagen am PC mit Excel erstellt. Die Technik wird ori moto (jap. falten Buch) genannt. Das Projekt findet im Kunstraum, H4 rechts, statt. Wir wollten an dem Projekt teilnehmen, weil man etwas neues, interessantes basteln kann. Denn so etwas haben wir vorher noch nie gemacht. Wir konnten entdecken, dass es zu Beginn sehr viel komplizierter aussah, als es am Ende war. Aber um ein gelungenes Ergebnis zu erreichen, braucht man viel Geduld und Ausdauer.

Glanzlichter des Kiezes: Wir erkundeten in kleinen Gruppen das Märkische Viertel und machten Fotos von besonderen Orten. Anschließend trugen wir mit Hilfe eines Recherchebogens zu den Orten Informationen zusammen.

Glänzende Armbänder: Auf der kleinen Lernetage bastelten wir Armbänder, Halsketten und Freundschaftsbänder. Es macht Spaß und es ist schön, sie zu verschenken und selber zu tragen. Wir verkauften sie auch beim Sommerfest. Wir entdeckten eine neue Technik. Es machte sehr viel Spaß! 

Raus ins Fließ – glitzerndes Wasser: Wir gingen am Montag ans Seggeluchbecken. Wir fingen Grashüpfer, fliegende Ameisen, Bienen, Käfer, Marienkäfer, Feuerwanzen und Fliegen. Wir entdeckten eine Fontäne, einen Rettungsring, eine Rettungsstange, Entengrütze, Schilf, eine Trauerweide, Gräser, Müll, Mülleimer, Federn und eine Weide. Wir testeten den Wasserwert, das Ergebnis war sehr gut. Am Dienstag waren wir am Schäfersee und sahen Schwäne, Stockenten, Blässhühner und Küken sowie viele Pflanzen. Am Mittwoch fuhren wir mit der Fähre über den Wannsee, das machte Spaß! Am Donnerstag bereiteten wir Basteleien und Plakate für das Sommerfest vor.

Interview mit einem Fußballstar: Maja Bogs über Frauen-Fußball früher und heute

Im Fernsehen sehen wir gerade bei der Europameisterschaft jeden Tag erstklassige Fußballerinnen. Aber in den Pausen auf dem Schulhof fällt auf, dass viel mehr Jungen als Mädchen auf dem roten Hof Fußball spielen. Wo kann man eigentlich als Mädchen trainieren? Wir finden heraus, dass es beim 1. FC Lübars eine erfolgreiche Mädchenmannschaft gibt. Wir laden die Trainerin Maja Bogs zum Interview in die SCHNIPSEL-Redaktion. Beim Gespräch erfahren wir, dass es früher im Fußball gar nicht so gerecht zuging und warum es für Frau Bogs nichts schöneres gibt als Fußball. 

SCHNIPSEL: Schauen Sie zurzeit die Fußball Europameisterschaft?

FRAU BOGS: Na klar. Selbstverständlich verfolge ich die sehr aufmerksam. Da zum Glück viele, viele Spiele übertragen werden. War ja früher auch nicht so …

SCHNIPSEL: Was denken Sie so, wenn Sie die EM in diesem Jahr mit der Zeit früher vergleichen?

FRAU BOGS: Das ist eine tolle Entwicklung beim Frauenfußball. Der Fußball ist athletischer geworden. Die Spielerinnen sind viel, viel schneller. Die Entwicklung ist toll, auch bedingt dadurch, dass die Voraussetzungen da sind. Wir haben Leistungszentren in München, in Wolfsburg und Potsdam. 

SCHNIPSEL: Wie sind Sie zum Fußball gekommen?

FRAU BOGS: Ich war auf der Kinder- und Jugend-Sportschule damals in Ostberlin 1967. Von der sechsten bis zur zehnten Klasse habe ich Leistungssport gemacht, Leichtathletik, und wir haben schon immer als Werfer Fußball gespielt, zum Warm-machen und zum Spaß. Und dadurch bin ich auch zum Fußball gekommen.

SCHNIPSEL: Warum mögen Sie Fußball?

FRAU BOGS: Warum? Einfach weil. Wir kamen aus dem Einzelsport, damals von der Leichtathletik. Der Mannschaftssport ist eine große Klasse und ist mit Laufen verbunden, mit Technik, mit Erfolgen, mit Siegen, mit Torjubel. Also einfach toll.

SCHNIPSEL: Was war Ihr größter Erfolg? 

FRAU BOGS: Ja, als Spielerin waren das bestimmt unsere Meistertitel, damals noch im Ostteil der Stadt, sind wir zehn Mal Berliner Meister gewesen, mit Lichtenberg 47 und mit Köpenick. Und das große Highlight war 2015 mit dem 1. FC Lübars, dass wir Meister der 2. Bundesliga wurden, mit der Möglichkeit aufzusteigen in die 1. Bundesliga. Aber unser damaliger Kooper-ationspartner hatte leider was dagegen. 

Quelle: Berliner Fußball-Verband

SCHNIPSEL: Können Sie das genauer erklären?

FRAU BOGS: Wir haben von 2011 an eine Kooperation mit Hertha BSC gehabt, zum Aufbau und Aktivierung des Frauenfußballs. Hertha hat mit Equipment und ein bisschen finanziellen Mitteln unterstützt. Und 2015, als wir Meister wurden, hat Hertha dann nein gesagt und uns nicht mehr unterstützt.

SCHNIPSEL: Wissen Sie warum?

FRAU BOGS: Ja, es ging um Finanzen. Das waren Reisekosten, Hotelkosten, es wäre eine schöne Summe geworden. Aber leider Gottes hat es nicht geklappt.

SCHNIPSEL: Finden Sie es gut, dass Frauen die Möglichkeit haben, Fußball zu spielen?

FRAU BOGS: Ja, auf alle Fälle. Ich finde die Möglichkeit toll, dass die Mädels und die Frauen heute Fußball spielen können und dürfen. Ihr werdet es nicht so verfolgen, aber bis 1970 hat der Deutsche Fußball-bund verboten, dass die Frauen spielen. Das war eine lange Kampagne und ein langer Kampf der Frauen, die da geführt wurde. Also, das ist schon irre, was sich da entwickelt hat. Der Deutsche Fußballbund hat das wirklich verboten, einfach mit Ausreden, mit biologischen Ausreden und wie auch immer, es wurde ins Lächerliche gezogen. Aber die Frauen haben dann die alten Herrschaften beim DFB überzeugt und dann wurde das 1970 legal.

SCHNIPSEL: Was ist Ihr Lieblingsverein?

FRAU BOGS: Da ich aus dem Ostteil der Stadt bin, bin ich dem 1. FC Union verbunden, auch bedingt durch die Tatsache, dass dort gute Arbeit geleistet wird im Frauenfußball. Bekanntlich sind die dieses Jahr Meister der Zweiten Liga geworden und sind aufgestiegen. Und der Verein macht da eine tolle Arbeit, was den Frauenfußball betrifft. Das ist eigentlich für Berlin revolutionär, was da abläuft zurzeit.

Frau Bogs schaute beim Fußballturnier am Campus vorbei.

SCHNIPSEL: Wenn ich als Mädchen Lust habe, Fußball zu spielen, was für Tipps haben Sie da für mich?

FRAU BOGS: Erst mal muss ja Spaß da sein. Man muss wissen, dass es kein Stehsport ist, man muss sich bewegen. Ja, und dann einfach mal anfangen zu knödeln mit den Jungs. 

Die Fragen an Frau Bogs stellten Nisa, Raya, Selim, Yoldas und Yuna.

Zum Weiterlesen: Blick in die Geschichte – Organisierter Frauen-Fußball in Berlin (ein Artikel des Berliner Fußball-Verbands)

Berlinfinale: Campus-Staffel wird Landesvizemeister

Großer Erfolg für die Grundstufenschüler des Campus Hannah Höch: Im Finale des Berliner Staffellaufs holten sich die Läufer in der Altersklasse des Geburtsjahrgangs 2012 (oder jünger) den zweiten Platz über die Distanz von 3 x 800 Metern. Damit wurden sie im Stadion des Volksparks Rehberge Vizelandesmeister! “Es war so nervenaufreibend”, berichtete Sportlehrerin Frau Dietz fix und fertig nach dem Lauf.

Campus-Schüler*innen jubeln beim Crosslauf der Berliner Schulen

Mit lautem Jubel feierten unsere Schüler*innen bei der Siegerehrung des Crosslaufs der Schulen in Berlin-Reinickendorf. Nicht nur weil erstmals zwei Schüler und eine Schülerin des Campus in ihren Jahrgangsklassen die vorderen Plätze erreichten, sondern auch weil es für alle ein tolles Sportevent war.

Sportfest: Teamgeist, Geschick und Fair Play waren gefragt

Am 16. Mai fanden an unserer Gemeinschaftsschule die Bundesjugendspiele statt – erstmals mit allen Lerngruppen der Grund- und Mittelstufe an einem Tag. Die Disziplinen Sprint, Ausdauerlauf, Weitwurf, Weitsprung und ein Lauf um das Segelluchbecken standen an. Der Seggeluchlauf war ein Gruppenlauf, auch diesen machten wir zum ersten Mal bei Bundesjugendspielen.

Die Lerngruppen der Schule wurde in zwei Gruppen aufgeteilt: Die eine Gruppe aus 123ern, 456ern und Siebt- bis Zehntklässler*innen der Züge A-D bzw. 1-4 absolvierte morgens im Stadion die Disziplinen der Bundesjugendspiele und machte nach einer Mittagspause auf dem Schulgelände die von der Sportevent-Agentur Trixitt aufgebauten Spiele-Stationen. Die Schüler*innen der anderen Züge hatten die umgekehrte Reihenfolge.

Für jede Schülerin und jeden Schüler in Berlin werden jetzt die bei den Bundesjugendspielen erreichten Punkte errechnet, alle Teilnehmer*innen erhalten noch eine (nicht persönlich) vom Bundespräsidenten Steinmeier unterschriebene Urkunde, auf der die persönliche Punktzahl steht. Bisher sind die Punktzahlen nicht bekannt und dürfen auch nicht verraten werden. (Jarik)

Beim Lauf um das Segelluchbecken traten die 123er, 456er sowie Siebt- bis Zehntklässler*innen eines Zugs zusammen als eine Gruppe an. 

Erste Aufgabe war es, dass alle einer Gruppe eine Runde um das Seggeluchbecken laufen, jedes Gruppenmitglied in seinem eigenen Tempo. Gemessen wurde dabei der Zeitabstand zwischen dem ersten und dem letzten Gruppenmitglied, das wieder am Ausgangspunkt eintraf. Bei der zweiten Runde wurde die Zeit gemessen, bis alle Gruppenmitglieder über die Ziellinie waren.

Ich fand den Segeluchlauf toll, weil sich alle in einer Gruppe gegenseitig beim Rennen halfen. Mit den besten Zeiten gewonnen hat die Gruppe des Zugs aus 123h, 456h und M8. (Yuna)

Trixitt ist eine Agentur für Sportveranstaltungen, die 2013 als Straßenfußballprojekt startete. Mittlerweile bringt sie auch Kinder und Jugendliche an Schulen und in Vereinen auf ganz vielfältige Weise in Bewegung. Am Tag der Bundesjugendspiele verwandelten die Trixitt-Teamer das Campus-Gelände in eine Sport-und-Spiel-Arena. Dabei sammelten die Klassen jeweils im Verbund für sich Punkte. Ein Erlebnis für alle war, dass es dabei durchweg friedlich, fröhlich und fair zuging – auch die Leistungen der anderen Klassen wurden beklatscht und gefeiert. (Brd)

Wie es an den einzelnen Stationen ablief, schildern die Kinder in den folgenden Beiträgen.

Beim Kängusprung ging es darum, erst aus dem Stand weit nach vorne zu springen und dann vom Landepunkt aus einen Tennisball in eine Tonne zu werfen. Immer abwechselnd jedes Kind einer Klasse nur einen Ball. Zwei Klassen traten dabei gegeneinander an. Wer den Ball neben die Tonne warf, musste den Ball aus den Büschen dahinter holen, diesen zurück in den Bälleeimer legen und sich hinten in der Reihe wieder anstellen. Bälle, die in die Tonne geworfen, wurden als Punkte gezählt. (Lucy)

Auch beim Zwei-Felder-Ball spielten immer zwei Lerngruppen gegeneinander. Hier ging es darum, Kinder der anderen Lerngruppe mit einem weichen Stoffball abzuwerfen. Am Anfang begannen alle Kinder auf dem Spielfeld, und zwei Bälle waren im Spiel. Wer abgeworfen wurde, ging an den Rand der Gegenseite und konnte von dort weiter werfen. Wenn man einen Ball fing, war man nicht draußen. Die Klasse, die am Ende des Spiels die meisten Spieler*innen noch auf dem Feld hatte, gewann. (Maryem)

Beim Basketball mussten wir versuchen, in einer bestimmten Zeit so viele Bälle wie möglich durch zwei übereinander hängende Ringe zu werfen. Die Bälle waren recht leicht, aber ich fand es schwer, die hohen Ringe zu treffen. Ging der Ball durch einen Ring, gab es einen Punkt. Ging der Ball durch beide Ringe, gab es dafür drei Punkte. Ein Trixitt-Teamer zählte mit einem Hand-Klick-Zähler alle Punkte beider Mannschaften. (Ewa)

In der Schießbude spielten abwechselnd Jungs mit Jungs und Mädchen mit Mädchen mit zwei Bällen Fußball auf zwei Tore. Rund um das Spielfeld gab es eine hohe aufblasbare Bande, so dass die Bälle immer im Spiel blieben. Die Mädchen haben bei uns insgesamt 33 Punkte oder Tore geschafft, die Jungs 30. (Lilli)

Die Station Speedmaster war ein besonderer Staffellauf, bei dem immer zwei Klassen gegeneinander antraten. Abwechselnd liefen die Schülerinnen und Schüler einer Lerngruppe von einem Hütchen zu einem mehrere Meter entfernten und wieder zurück. Dabei mussten sie vom ersten Hütchen einen Tennisball aufsammeln, diesen auf dem hinteren Hütchen austauschen und den zweiten Ball von dort mitnehmen und auf das Hütchen am Startpunkt legen. Von jeder Klasse wurden die Punkte zusammengezählt. Meine Klasse hatte am Ende 77 Punkte. (Mia)

Das Highlight für viele war der 16 Meter lange Hindernisparcours. Hier konnte man springen, klettern, rutschen und einfach toben. Die Kinder zweier Klassen mussten sich nacheinander durch den Hüpfburg-Tunnel kämpfen und dabei Hindernisse überwinden. Erst ging es über eine Barriere, dann durch zwei Pfosten, dahinter einen steilen Anstieg hoch und am Ende eine Rutsche runter. Jeder Durchgang dauerte 12 Minuten. Die Klasse mit den meisten Durchläufen und Punkten gewann (Wisdom)

Mehr Fotos vom Sportfest seht ihr in diesem Video:

Schüler*innen geben Gas beim Crosslauf der Schulen

Schüler*innen des Campus Hannah Höch haben beim Crosslauf der Reinickendorfer Schulen in Hermsdorf alles gegeben. Zwei von ihnen waren so schnell, dass sie am Ende vordere Plätze in ihren Jahrgangsstufen belegten.