Märchenhaftes aus der 456d: Magdalena und die verfluchte Hexe

Es war einmal ein bildhübsches junges Mädchen. Es war arm und lebte in einem Dorf. Sein Vater war Bäcker und hatte zwei Töchter. Er liebte beide gleich, aber die zweite Tochter war hässlich und alt. Sie hieß Anastasia und war eine Hexe. Sie war so eifersüchtig auf Magdalena, dass sie sie verfluchen und ihr die Schönheit wegnehmen wollte, damit sie selbst bildhübsch aussah.

Magdalena wusste von ihrem Plan und recherchierte, wie sie das verhindern könnte. Sie ging zu einer Wahrsagerin. Die Wahrsagerin sagte ihr: “Du musst zwölf Stunden in den Palast fahren und den Prinzen heiraten. Sie nahm ihre drei schönsten Kleider mit. Als sie endlich in der Stadt ankam, sah sie plötzlich den Prinzen und folgte ihm in den Palast. 

Der Prinz sah sie nicht, also klopfte sie an der Tür. Die Wachen machten ihr auf und sie sprach mit dem Prinzen und flehte ihn an, sie zu heiraten. Der Prinz sagte: “Ich heirate dich unter einer Bedingung. Du musst mit mir Essen gehen. Du musst mir beweisen, dass du eine echte Prinzessin sein kannst.” Magdalena stimmte zu und ging mit dem Prinzen essen. Der Prinz wollte sehen, ob sie Manieren hat. Dann würde er sie heiraten. 

Die Hexenschwester war so sauer, dass Magdalena weggelaufen war, dass sie sich in Staub auflöste. Der Prinz war erstaunt, wie gut Magdalena sich benommen hatte, also heirateten sie. Magdalena konnte glücklich mit ihrem Vater in den Palast ziehen. Magdalena und ihr Vater lebten glücklich bis an ihr Lebensende.

Autorin: Julia

Märchen der 456d