Lesung mit Ron Segal


„Mein Roman handelt von einem alten Holocaust-Überlebenden namens Adam Schumacher, der die zersplitterten Erinnerungen seines Lebens aufschreiben möchte. Wegen seines fortgeschrittenen Alters steht er unter großem Zeitdruck, denn zudem drohen seine Erinnerungen in der Demenz zu zerfallen. Dabei wird Schumacher von Erinnerungen heimgesucht, die nicht unbedingt seine eigenen sind. Auf diese Weise setzt sich der Roman mit der Erinnerungskultur auseinander und versucht solche Fragen zu stellen wie: Wie soll und kann der Holocaust (literarisch) aufgearbeitet werden, wenn nur noch aus zweiter Hand berichtet wird? Wie kann die Shoah noch erzählt werden, wenn die Zeitzeugen schwinden?“

Wer: Ron Segal (israelischer Schriftsteller)

Was: Lesung aus seinem Buch „Jeder Tag wie heute“

Wann: Freitag, 21.02.2020 um 13:30 Uhr

Wo: Im Raum der M1 (Rechteck 2, Haus 5)

3. Silent Reading Party am Campus Hannah Höch


Am 27. Februar 2020 ist es wieder so weit: Die Silent Readers treffen sich zum gemeinsamen Lesen. Hast Du Lust, diesmal mit dabei zu sein? Dann komm um 16 Uhr in den Treffpunkt in Haus 5. Hier triffst Du Leute, mit denen Du gemeinsam lesen kannst.

Um 16.30 Uhr geht es dann in die Bibliothek der Mittelstufe. Alles, was Du brauchst, sind ein Buch, eine Taschenlampe und eine Decke oder ein Kissen, um es Dir gemütlich zu machen.

Wenn auch Du Mitglied im Silent Reading Club werden willst, dann melde Dich in der Bibliothek der Mittelstufe für die nächste Party an. Alle Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 4 sowie alle Pädagoginnen und Pädagogen sind herzlich eingeladen mitzulesen.

Wir freuen uns auf Dich!

Lichtergalerie



Alles ist in Bewegung

die Erde, das Leben.

Alles dreht sich

die Erde, das Leben.

Jeder Augenblick

bringt neue Ansichten.

Alles ist in Bewegung

so Wir auch.

BG

Ausstellung versetzt Besucher*innen in die Rolle von KZ-Häftlingen: Gedenkstättenfahrt von Reinickendorfer Schüler*innen wirkt nach (Artikel aus der Berliner Woche)

Im abgedunkelten Raum tragen die Schüler ihre Erfahrungen vor. Foto: Christian Schindler

Schüler des Campus Hannah Höch und der Paul-Löbe-Schule eröffneten am 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch sowjetische Soldaten am 27. Januar eine Ausstellung über ihren Besuch in der dortigen Gedenkstätte.

Der Beginn ist nicht gerade angenehm. In lautem Befehlston fordert eine Schülerin die Gäste in der Gemeinschaftsschule Campus Hannah Höch an der Finsterwalder Straße 52 auf, sich in eine Reihe zu stellen. Dann geht es durch zwei Türen in den Mehrzweckraum der Mittelstufe. Davor steht wiederum eine Schülerin, die die Gäste anweist, welche Tür sie zu nehmen haben. Wer nach rechts geht, wird auf die dunkle, noch mit einem Vorhang abgegrenzte Bühne geleitet. Die Passanten der linken Tür finden sich im Zuschauerraum wieder.

Den vollständigen Artikel gibt es hier: Gedenkstättenfahrt von Reinickendorfer Schülern wirkt nach

Einladung zur performativen Ausstellung am Holocaust Gedenktag

Schüler*innen unserer Schule sowie der Paul Löbe Schule stellen ihre Eindrücke der Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz dar.

Montag, 27. Januar 2020

16:30 – 18:30 Uhr

Finsterwalder Straße 56

Haus 5


Wir und die Schüler*innen freuen uns euch dort zu sehen.

Viele Grüße
vom Team der Schulsozialarbeit der Mittelstufe

Ich, Wir, Ihr. Die Schule als Bühne. Performance, Intervention, Animation.

Schüler*innen des M2/123b/456b-Zugs beschäftigen sich vier Projekttage lang mit unterschiedlichen Möglichkeiten, die Schule als Bühne für künstlerische Interventionen zu nutzen.


In Zusammenarbeit mit der Kunstlehrerin Anne-Katrin Schreyer-Lange und dem Künstler Max Sudhues erproben sie die Animation (gleich: Beseelung) von Räumen, Orten und Dingen auf dem Campus. Mit Performances (z.B. einer Choreographie in der Sporthalle), Verkleidungen, der Produktion von Trickfilmen mit Alltagsgegenständen im öffentlichen Raum und einer abschließenden, eher ungewöhnlichen „Parade“ durch das Schulgelände werden Sehgewohnheiten aufgebrochen, wird ein Bezug zum Körper und zur direkten Umgebung hergestellt, und nicht zuletzt durch die jahrgangsübergreifende Zusammenarbeit das Gemeinschaftsgefühl gestärkt. In der Projektwoche entstehen mehrere Videodokumentationen und Animationsfilme, die Mitschüler*innen und der Öffentlichkeit präsentiert werden können.