Ausstellung versetzt Besucher*innen in die Rolle von KZ-Häftlingen: Gedenkstättenfahrt von Reinickendorfer Schüler*innen wirkt nach (Artikel aus der Berliner Woche)

Im abgedunkelten Raum tragen die Schüler ihre Erfahrungen vor. Foto: Christian Schindler

Schüler des Campus Hannah Höch und der Paul-Löbe-Schule eröffneten am 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch sowjetische Soldaten am 27. Januar eine Ausstellung über ihren Besuch in der dortigen Gedenkstätte.

Der Beginn ist nicht gerade angenehm. In lautem Befehlston fordert eine Schülerin die Gäste in der Gemeinschaftsschule Campus Hannah Höch an der Finsterwalder Straße 52 auf, sich in eine Reihe zu stellen. Dann geht es durch zwei Türen in den Mehrzweckraum der Mittelstufe. Davor steht wiederum eine Schülerin, die die Gäste anweist, welche Tür sie zu nehmen haben. Wer nach rechts geht, wird auf die dunkle, noch mit einem Vorhang abgegrenzte Bühne geleitet. Die Passanten der linken Tür finden sich im Zuschauerraum wieder.

Den vollständigen Artikel gibt es hier: Gedenkstättenfahrt von Reinickendorfer Schülern wirkt nach