Laut ZDF Kindernachrichten kommt Mobbing immer wieder vor und zwar nicht nur bei Kindern, sondern in allen Altersklassen. Von Mobbing spricht man nur, wenn eine Gruppe von Menschen einem anderen Menschen über einen längeren Zeitraum Schaden zufügt, entweder körperlich oder innerlich. Damit ist gemeint, dass mit Worten jemandem im Herzen schwer Schaden zugefügt werden kann. Mobbing ist etwas ganz anderes als ein Streit. Mobbing ist es, wenn man es immer und immer wieder macht.
Warum kann Mobbing auch dich betreffen?
Es kann auch dich betreffen, weil es auf der Erde schon viele Menschen gibt, die sich einen Spaß daraus machen, andere Menschen zu belästigen oder zu ärgern. Denn es gibt auch viele Menschen, die selber unsicher sind und es brauchen, sich durch dieses Verhalten stark zu fühlen.
Woher kommt der Begriff Mobbing?
Mobbing kommt aus dem Englischen (to mob) und das bedeutet „bedrängen, anpöbeln oder attackieren“.
Es gibt drei Arten von Mobbing:
- Verbales Mobbing (z.B. Beleidigungen)
- Nonverbales Mobbing (z.B. Rassismus)
- Körperliches Mobbing (z.B. Treten, Schubsen)
Hier sind zwei Tipps, wie man sich gegen Mobbing wehren kann:
- weggehen oder wegrennen
- zu einem Erwachsenem gehen und sagen, was passiert ist
Aber: Beim Mobbing kann man sich oft nicht selber helfen. Stopp sagen bringt sehr oft nichts.
Welche Rollen gibt es beim Mobbing?
- Verteidiger ist derjenige, der das gemobbte Kind verteidigt.
- Opfer ist das Kind, das geärgert wird.
- Täter ist derjenige, der das Kind ärgert.
- Assistent des Mobbers ist derjenige, der dem Mobber hilft und mitmacht.
- Verstärker ist derjenige, der mit Beleidigungen oder mit Rufen dem Mobber hilft.
- Außenstehender ist jeder, der zuguckt, nichts macht und auch nicht hilft.
Autorin: Lilli
Quellen: Wikipedia und Hilfetelefon Deutschland