Die Bildende Kunst ist einer der Schwerpunkte des Campus Hannah Höch. Und da ist Frau Puelma-Müller genau am richtigen Ort gelandet. Sie kommt vom Theater und betreut seit diesem Jahr mit die drei 123er-Lerngruppen auf der kleinen Lernetage. Und macht dabei auch Theater.
SCHNIPSEL: Warum sind Sie Erzieherin geworden?
FRAU PUELMA-MÜLLER: Eigentlich bin ich Theaterpädagogin, Schauspielerin und Theaterregisseurin. Ich bin der Meinung, dass Theater ein sehr nützliches Lernwerkzeug ist. Ich denke, dass Bildung sehr wichtig ist, und ich suche gerne nach kreativen Lernstrategien für verschiedene Gruppen.
SCHNIPSEL: Warum haben Sie den Campus als Arbeitsort gewählt?
FRAU PUELMA-MÜLLER: Das Bildungsprojekt hat meine Neugier geweckt, da ich noch nie an einer Gemeinschaftsschule gearbeitet habe und das Gefühl hatte, dass ich hier viel lernen könnte. Zudem gefällt mir, dass Kunst in der Schule so präsent ist, und ich finde den Ort und die Umgebung sehr schön.
SCHNIPSEL: Was war bislang Ihr lustigstes Erlebnis am Campus?
FRAU PUELMA-MÜLLER: Ich helfe bei einer Theateraufführung, und es macht mir sehr viel Spaß. Die Kinder machen das wirklich gut und zeigen ausgezeichnete schauspielerische Fähigkeiten.
SCHNIPSEL: Wie waren Sie selbst als Schülerin?
FRAU PUELMA-MÜLLER: Ich war sehr perfektionistisch. Mir gefiel es, wenn meine Hefte schön und ordentlich waren. Das Lernen hat mir Spaß gemacht. Nur in Mathe war ich nicht so gut.
SCHNIPSEL: Was tun Sie gern, wenn Sie nicht in der Schule sind?
FRAU PUELMA-MÜLLER: Wenn ich nicht in der Schule bin, tanze und schwimme ich gerne, gehe ins Theater oder ins Kino und verbringe Zeit in der Natur. Ich fahre auch gerne Fahrrad und treffe mich mit meinen Freunden.
SCHNIPSEL: Vielen Dank für die Antworten, Frau Puelma-Müller.