Unser dramatisches Sportfest

Am vergangenen Dienstag war das Sportfest der Grundstufe. Wir hatten uns schon riesig darauf gefreut. Aber alls wir morgens in die Schule kamen, war die Aufregung groß, denn es regnete in Strömen. Es drohte eine Absage des Sportfests. Zum Glück hörte es um neun Uhr auf zu regnen. Wir waren alle froh, weil es dadurch doch noch losgehen konnte. Da wir nicht alle geplanten Disziplinen durchführten, endete das Sportfest pünktlich gegen 14:30 Uhr.

Ich habe am Rande des Sportfestes mit Frau Gefeller vom Schulleitungs-Team, die das Sportfest mit organisierte, über die kurzfristige Umplanung gesprochen. 

SCHNIPSEL: “Wie wurde das Fest umgeplant?”

Frau Gefeller: “Das Fest wurde heute Morgen von der Schulleitung umgeplant. Wir haben uns ganz schnell mit dem Platzwart zusammen gesetzt und entschieden, dass wir um 9.30 Uhr gucken, ob es noch regnet. Es dauert eine Stunde, bis die Tartarbahn getrocknet ist. Um halb zehn haben wir dann gesehen, dass die Bahn trocknet, und haben entschieden, das Fest findet statt.”

SCHNIPSEL: “Welche geplanten Spiele mussten wegen des Regens ausfallen?”

Frau Gefeller: “Die Nebenspiele wie Zielwurf  und Hochsprung.”

(Autor: Linus)

Das haben wir beim Sportfest gemacht

Jede Lerngruppe bekam eine Liste, auf der stand, welche Disziplinen wir machen sollten. Eine Disziplin auf der Liste war der Weitwurf. Hier sollten alle Schülerinnen und Schüler der 123er- und der 456er-Lerngruppe eines Strangs zusammen Bälle so weit wie möglich werfen. Eine andere Station war der Weitsprung. Wir versuchten, mit Anlauf so weit wie möglich in eine Sandgrube zu springen. 

Nach den ersten zwei Disziplinen gab es erst einmal Mittagessen für alle – wir aßen Hotdogs mit Senf oder Ketchup – und eine Pause. 

Dann ging es weiter. In unseren Strängen mit dem Sprint. Immer zwei Kinder liefen gleichzeitig und versuchten jeweils für sich, so schnell wie möglich zu sein. Ihre Zeit wurde mit Stoppuhren gemessen. Neben dem Sprint über die kurze Strecke stand noch ein Ausdauerlauf auf dem Programm: Die 123er liefen eine Stadionrunde, also 400 Meter, die 456er liefen 800 Meter.

(Autorinnen: Baran und Isabella)

Das Staffellauf-Debakel

Der krönende Abschluss des Sportfests der Grundstufe war der Staffellauf. Je vier Schülerinnen und Schüler aus den 123er- und 456er-Lerngruppen eines Strangs bildeten zusammen eine Staffel und traten gegen die anderen Stränge an. Es gab acht Bahnen und in jeder Bahn liefen die acht Kinder aus einem Strang los. 

Doch bereits beim ersten Wechsel der Läufer*innen gab es viele Probleme: In einem Strang tippten sich die Läufer*innen nicht richtig ab, monierte zum Beispiel nachher eine Pädagogin, so dass die betreffende Lerngruppe fast disqualifiziert wurde. 

Andere Läufer*innen beschwerten sich außerdem, dass ihre Laufstrecke länger war als die der anderen – ihnen war anscheinend nicht klar, dass sie nach dem ersten Wechsel auf die kürzere Innenbahn ziehen durften. Und in einer Strangstaffel hatte sich erst eine Läuferin nicht gemerkt, welchen 123er sie beim Wechsel abtippen sollte. In der Pendelstaffel lief dann ein Kind aus diesem Strang in die falsche Richtung.

Deswegen entschied die Sportfestleitung, den Staffellauf der Stränge zu wiederholen – diesmal als Pendelstaffel auf einer der langen Geraden. In dem Lauf errang der e-Strang den dritten Platz, die f-Lerngruppen den zweiten Platz. Die 123+456a holte wie schon im ersten Lauf den ersten Platz und war so der verdiente Sieger .

(Autor: Gianluca)

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